Am 04. Februar war es für die 8 bis 18-jährigen Kinder und Jugendlichen dann soweit: Ski und Snowboard anschnallen und rauf auf die Piste am Fellhorn!
Das Konzept der Kindersportschule sieht die Vielfalt des Breitensports in Mannschafts- und Einzeldisziplinen im Mittelpunkt. Um diese Vielfalt auszuweiten haben wir seit 2015 eine Skiausfahrt mit dem Ziel, Kindern und Jugendlichen einen tollen Tag zu bereiten, im Programm. Dabei sind die Kids, die keine Mitglieder im Verein oder der KiSS sein müssen, keineswegs Anfänger, sondern können bereits rote, sprich mittelschwere Pisten, fahren. Selbstverständlich sind wir als Trainer der KiSS immer mit Rat und Tat an der Seite, um Technik und Fahrstil – und somit die Sicherheit auf den Skiern – zu verbessern. Dafür sind wir mit den jüngeren Teilnehmern in betreuten Kleingruppen unterwegs.
Aufgrund des Schneemangels waren wir kurzfristig gezwungen, unser ursprüngliches Ziel Oberjoch anzupassen. Die Entscheidung war goldrichtig: Am Fellhorn erwarteten uns gut präparierte, mit wenigen Zentimetern Neuschnee versehene Pisten, überraschend geringe Anstehzeiten an den Liften und Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt. Da wir bereits um 7 Uhr an der Jahnhalle aufgebrochen waren konnten wir gegen 9.45 Uhr die erste Gondel besteigen und mit einer kurzen Mittagspause bis weit nach 16 Uhr Skifahren. Gegen Ende kam sogar noch die Sonne hinter den Wolken hervor. Zum Abschluss des Tages konnten dann alle Kinder unversehrt und müde die Heimreise in den vier Kleinbussen antreten, die uns freundlicherweise von den Abteilungen Schwimmen, Hockey, Triathlon und Turnen zur Verfügung gestellt worden waren. Vielen Dank dafür!
Das Feedback der Kids und der große Spaß, den auch wir Trainer an diesem Tag hatten, lässt keinen Zweifel: Die Skiausfahrt der KiSS geht im nächsten Winter in die nächste Runde! Dafür lohnt sich der große, hauptsächlich ehrenamtliche Aufwand im Vorfeld und am Skitag vollkommen – vielen Dank allen Beteiligten! Am Ende bleiben ein Tag voller Spaß, tolle Pisten und viele begeisterte Gesichter noch hoffentlich lange in Erinnerung.
Timo Maier