Du möchtest ein FSJ im Sport absolvieren und bist sportlich, zuverlässig und hast Spaß im Umgang mit Kindern und Jugendlichen? Dann bist du bei der Kindersportschule des SSV Ulm 1846 genau richtig!

Wir suchen Dich!

Wir bieten Dir abwechslungsreiche Aufgaben von Planung und Durchführung einzelner Sportstunden mit hoher Eigenverantwortung bis hin zur Organisation von Sportveranstaltungen und vieles Mehr in einem motivierten, sportlichen und erfahrenen Team.

Der SSV Ulm 1846 sucht jedes Jahr Jugendliche, die ab 01. September für 12 Monate ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Sport absolvieren möchten. 

Der Einsatzort ist in der Kindersportschule und der Ballschule, in wenigen Ausnahmen auch aushilfsweise beim Hauptverein. Die Bewerbungsphase läuft jedes Jahr vom 01.09. bis zum 01.04. des Folgejahres für das darauffolgende Schuljahr. Je nach Bewerbungslage kann es vorkommen, dass die Stellen bereits vor Ende des Bewerbungszeitraums vergeben sind. Eine zeitnahe Bewerbung lohnt sich daher.

Bereits im Schuljahr 2019/2020 haben unsere damaligen Freiwilligen einen Erfahrungsbericht geschrieben, der auch heute noch die Aufgabenfelder der FSJ sehr gut beschreibt. Schau doch mal rein und mache dir selbst einen Eindruck. Gerne stehen wir als aktuelles Hauptteam der Kindersportschule (siehe Bild) bei Fragen zur Verfügung! Du kannst auch ganz gezielt mit unseren aktuellen FSJlern sprechen und sie mit Fragen löchern – per E-Mail oder Telefon (0731) 1846-130.

Zudem haben wir hier weitere Informationen für Dich rund um das FSJ im Sport bei uns zusammengestellt. Unsere Social Media-Kanäle auf Instagram und YouTube (@kindersportschule_ssvulm1846) bieten Dir ebenfalls weitere Eindrücke.

Wir freuen uns sehr über Deine Bewerbung! Um Dich zu bewerben, schreibe uns bitte eine E-Mail mit einem kurzen Anschreiben im Anhang, weshalb Du gerne ein FSJ bei uns machen möchtest (inkl. sportlichen Hobbies, ggf. Erfahrungen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen etc.), einem aktuellen Zeugnis sowie einem aktuellen Lebenslauf, gerne mit Bild. Alternativ kannst Du deine Bewerbung auch auf der Geschäftsstelle abgeben oder per Post schicken:

z. H. Torsten Kimpfler
Leitung Kindersportschule
Stadionstraße 17
89073 Ulm

Ulm im Januar 2025

Bereits zum 20. Mal fanden in den ersten beiden Wochen der Sommerferien die Ferienwochen der Kindersportschule statt. Für Kinder und Jugendliche von der ersten bis zur neunten Klasse boten wir insgesamt 75 Teilnehmenden einen sportlichen Start in die großen Ferien an.

Nach mehrjähriger Pause wieder im Programm hat der Besuch im Tiergarten Ulm mit Blick hinter die Kulissen sowie einer Führung inklusive Tierfütterung den Kindern viel Spaß bereitet. An den restlichen Tagen gab es wie gewohnt viel Sport in der Jahnhalle sowie auf dem Sportgelände des SSV Ulm 1846. Dabei durfte der Besuch im vereinseigenen Freibad zur nachmittäglichen Abkühlung natürlich nicht fehlen.

Die Programmpunkte unserer Ferienwochen spiegeln die Vielfalt unseres Sportangebots in der Kindersportschule wider. Neben einer Kids Olympiade mit Urkunden und Preisen für alle, bei der verschiedenste Fähigkeiten und Geschicklichkeit gefragt sind, Trendsportarten wie Maxboard, Speedstacking und Fandango-Schaumstoffschwerter wurden auch die Klassiker des Teamsports wie das beliebte Zombie-Spiel gespielt. Die Kinder und Jugendlichen der zweiten Woche legten auch das DFB Fußball-Schnupperabzeichen mit Urkunde ab.

Zum Abschluss der beiden Wochen ging es traditionell in einer langen Kette aus Fahrrädern zum FC Burlafingen, wo die Woche mit einer Radtour und Essen vom Grill abgerundet wurde. Unser Dank geht nicht nur an den FC Burlafingen für die Gastfreundschaft, sondern auch an unseren Partner Sunflex für die Bereitstellung von Sportgeräten und Preisen.

Die 21. Auflage der Ferienwochen findet im Sommer 2025 wie gewohnt in den ersten beiden Wochen statt. Zum Start der Anmeldephase im Februar informieren wir wieder über unseren Newsletter. Dann gilt es wieder schnell zu sein, denn die Plätze füllen sich teils in wenigen Minuten bereits vollständig.

Traditionell zum Beginn der Sommerferien fanden auch in diesem Jahr wieder die Ferienwochen der Kindersportschule statt. Wie schon in den Jahren zuvor, mussten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Anmeldung schnell sein, denn die Plätze waren wieder nach wenigen Minuten vergeben. So durften in der ersten Wochen 34 Erst- bis Drittklässler und ebenso viele Kinder ab der dritten und Jugendliche bis zur achten Klasse in der zweiten Woche teilnehmen.

Leider hatten sich die Temperaturen und das Wetter zu Beginn der ersten Woche noch nicht vom  Sommerloch erholt. So war es beispielsweise morgens beim Minigolf in der Friedrichsau recht frisch und das Freibad konnten wir zum Leid aller nur einmal, und da auch nur kurz, besuchen. Mit Paules Reise um die Welt, der Kegelbahn in der Jahnhalle oder auch Spielen wie King Kong und Völkerball gab es jedoch ausreichend Abwechslung in der Sporthalle.

Wie in der ersten Woche durfte auch das Maxboard in der zweiten Woche nicht fehlen. Die Temperaturen kletterten langsam nach oben und sorgten für Spaß im Freien bei X-Ball, auch bekannt als Spikeball, Beachvolleyball und Fußball – um nur einige Programmpunkte zu nennen. Je nach Alter und Interessen konnten wir hier – auch dank unserer vielen Übungsleiterinnen und Übungsleiter der Kindersportschule – die große Gruppe trennen, so dass auch die Jugendlichen auf ihre Kosten kamen und uns zum Beispiel bei diversen X-Ball-Partien herauszufordern.

Zum jeweiligen Abschluss beider Wochen ging es in einer großen Fahrradkolonne zum Sportplatz des FC Burlafingen, die uns wieder einmal unterstützt haben. Dort konnten wir den Stadiongrill aus dem Donaustadion anwerfen und die Ferienwochen mit einem Highlight für alle abschließen. Auch wenn die Kräfte nach dieser Woche spür- und sichtbar weniger wurden, so freuen sich doch alle bereits auf das nächste Jahr. Das Anmeldefenster für die Ferienwochen 2024 öffnet sich wieder im Februar.

Standen beim 10-jährigen Jubiläum noch die Eltern der Kindersportschule und Kinder im Vordergrund, so waren die Festivitäten dieses Mal auf die Trainer, Übungsleiter, ehemaligen Freiwilligen und sonstigen Freunde ausgerichtet. Über 20 Jahre hinweg haben sehr viele Personen zum Erfolg der Kindersportschule beigetragen. Obwohl die geladenen Gäste teilweise über Deutschland verteilt leben, waren doch knapp die Hälfte der Eingeladenen anwesend. 

Zunächst haben wir mit einem sportlichen Teil begonnen. Mit Begeisterung wurden die neuen Beachvolleyball-Felder gestürmt und auch X-Ball spielen auf dem Rasen wollten viele ausprobieren. Bei der Hitze wurde zwar auch gekickt, aber da trieb es die Spielenden bald wieder unter die Sonnenschirme. Aber auch da merkte man den Spaß und die gute Laune, die alle Teilnehmer verbreiteten.

Den gemütlichen Teil eröffneten Torsten Kimpfler, der Leiter der Kindersportschule, und sein Stellvertreter Timo Maier sowie vom Vorstand Ortwin Veile mit kurzen Reden.

Über die Jahre konnten wir so einigen Kindern und Jugendlichen den Spaß am Sport vermitteln, immer wieder neue Projekte umsetzen und neue Sportarten in unser Programm aufnehmen. Anbei ein paar Zahlen:

• 25.000 Sportstunden seit Beginn
• 1.740 Kinder bei „Maxboard macht Schule“ unterrichtet
• über 50 FSJler/BFDler betreut
• über 100 Praktikanten betreut
• über 560 Kindergeburtstage angeboten
• 250 Teilnehmer am Kinotag 2023
• 10 Skiausfahrten seit 2015
• 8 Human Kicker Turniere seit 2013
• 400 Kids besuchten 2023 die Kindersportschule

Spannend waren dann auch die anschließenden Gesprächsrunden, schließlich waren erhebliche Altersunterschiede vorhanden, jedoch fand man schnell zu einander. Man merkte, dass es ein tolles Miteinander ist. Es wurde viel gelacht, so manche witzigen Geschichten wurden zum Besten gegeben und tolle Erinnerungen ausgetauscht.

Wie immer ist es schade, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt nie alle Zeit haben oder „nicht mal so einfach quer durch Deutschland“ fahren können. 

Reinhold Diepolder, der maßgeblich an der Gründung der Kindersportschule beteiligt war, wurde schwer vermisst und auch unser Präsident Willy Götz musste kurzfristig absagen.

Ich möchte mich noch einmal bei allen Unterstützern, Helfern, Trainern und Freunden der Kindersportschule bedanken: ohne Euch gäbe es die Kindersportschule nicht. Leider kann ich hier nicht alle namentlich benennen, aber als Beispiel für treue Unterstützer in nicht sportlichen Angelegenheiten möchte ich mich bei Herrn Grimm und Herrn Prof. Dr. Drissner bedanken.

Einen herzlichen Dank auch an die Volleyballabteilung, deren Beachvolleyballfelder wir an unserem Festtag benutzen durften und vielen Dank an Hockey, deren Hockeyhütte wir sehr zu schätzen wussten und diese auch bis spät in die Nacht genutzt haben.

Zuletzt einen herzlichen Dank an die Vorstandschaft und Geschäftsführung, die mich als Leiter der Kindersportschule nun über 20 Jahre lang unterstützt und begleitet haben.

Torsten Kimpfler

Das Team der Kindersportschule besteht neben Torsten, Timo und vielen weiteren Übungsleiterinnen und Übungsleitern aus drei jährlich wechselnden jungen Erwachsenen, die ihr freiwilliges soziales Jahr im Sport (FSJ) bei uns absolvieren. Schon früh planen und leiten sie eigene Stunden, sind Ansprechpartner für Kinder, Jugendliche und Eltern gleichermaßen und bringen eigene Ideen mit ein. Hier möchten sich die drei FSJler des Jahrgangs 2023/2024 vorstellen.

Patrick Dreier

"Ich bin Patrick, 18 Jahre alt und mache dieses Jahr mein FSJ bei der Kindersportschule des SSV Ulm 1846. Nach der Schule hatte ich keinen richtigen Plan, wie es denn danach weiter geht. Ich habe mich mit Timo Maier, der früher Referendar an meiner Schule war, darüber unterhalten welche Möglichkeiten man denn nach dem Abi so hat. So kamen wir darauf, dass ein FSJ für die Zeit zwischen Schule und Studium eine gute Möglichkeit sei, neue Erfahrungen zu sammeln. Uns so kam ich auf ein FSJ beim SSV Ulm.

In meiner Freizeit beschäftige ich mich gerne und viel mit Sport. Ich spiele seit meinem 5. Lebensjahr Fußball und spiele auch sehr gerne Volleyball. Ich sehe auch sehr gerne American Football, weil es einfach eine sehr abwechslungsreiche Sportart ist. Mir macht es auch sehr viel Spaß mit Kindern zu Arbeiten und vor allem mit Kindern Sport zu treiben.Ich habe einen kleineren Bruder, deswegen komme ich auch mit schwierigen Kindern gut aus. Ich erhoffe mir durch mein FSJ vor allem neue Freunde kennenzulernen und neue Erfahrungen zu sammeln. Ich freue mich sehr auf die Stunden mit den Kindern und hoffe, dass wir sehr viel Spaß zusammen haben werden."

Tim Keilbert

"Ich bin Tim, einer der drei neuen FSJler. Ich habe mich für das Freiwillig Soziales Jahr, FSJ, bei der Kindersportschule des SSV Ulm entschieden, da ich zum einen keinen klaren Plan hatte, was ich nach der Schule machen wollte und das FSJ erstmal eine Möglichkeit war weg von der Schule zu kommen, neue Erfahrungen zu sammeln und an das Arbeitsleben herangeführt zu werden. Aufmerksam auf das FSJ bei der Kindersportschule bin ich durch meinen Bekanntenkreis geworden, in dem sich selbst jemand für diese Stelle entschieden hatte. Ich selbst bin von klein auf sehr sportbegeistert, spiele unter anderem seit 12 Jahren Fußball im Verein. Die Arbeit mit Kindern macht mir generell und auch jetzt in den ersten Wochen des sozialen Jahrs sehr viel Spaß. Demnach wollte ich über das Jahr für mich entscheiden, ob ein Job im sozialen Bereich das richtige für mich ist. Ich freue mich auf das weitere Jahr und die Sportstunden mit den Kindern. Ich hoffe, dass ich den Kindern das Jahr über den Spaß am Sport vermitteln und mich dabei auch selbst weiterentwickeln kann."

Philipp Conrads

"Ich bin Philipp, einer der drei neuen Freiwilligen, FSJler, bei der Kindersportschule. Meine Verbindung zur Kindersportschule geht bis in meine eigene Kindheit zurück. Einerseits war ich vom Kindergarten bis zur 4. Klasse selbst in der Kindersportschule der TSG Söflingen und andererseits war ich mehrmals in der Ferienwoche der Kindersportschule des SSV Ulm dabei.

Beides hat mir als Kind sehr viel Spaß gemacht und es freut mich, dass ich diese Freude nun anderen Kindern bereiten kann. Ich habe schon mein ganzes Leben gerne Sport gemacht. Dies hat begonnen, als meine Eltern mich im Sportkindergarten der TSG Söflingen angemeldet haben und ging mit meinem Beitritt zur Fußballmannschaft der TSG Söflingen weiter. 

Zwischen der 5. und 8. Klasse habe ich während dem Fußball auch noch Tennis gespielt, was fast so eine coole Sportart ist wie Fußball ;). Heute spiele ich noch immer Fußball und habe, wie schon als Siebenjähriger als ich angefangen habe, viel Spaß daran. Ich hatte also schon immer Sport in meinem Leben und dadurch hat sich auch meine FSJ-Wahl ergeben. Am wichtigsten war mir bei der Überlegung, was ich nach meinem Abitur machen soll, dass ich Spaß daran habe. Außerdem habe ich noch vor, Fußballtrainer zu werden und deshalb ist dieses FSJ eine gute Gelegenheit, mit Kindern zu arbeiten und ihnen Sachen beizubringen. Bis jetzt gefällt mir das FSJ sehr gut und ich bin mir sicher: Das wird auch so bleiben." 

Schön, dass Ihr unser Team verstärkt!

Das Zittern, ob genügend Schnee liegen würde, hatte in der Woche vor der ersten Ausfahrt (04. Februar) durch ergiebigen Schneefall zum Glück ein Ende. Nur vereinzelt zeigten sich noch Gras und Gestein im Skigebiet. Auf den Pisten lag ausreichend und teilweise frischer Neuschnee. Da es auch am Skitag schneite war die Sicht eher eingeschränkt, was aber dem Spaß nur wenig abtat. 

Ganz anders eine Woche später als sich bei noch milderen Temperaturen die Sonne hin und wieder zeigte. Mit immer noch guten Schneeverhältnissen hatten alle teilnehmenden Kinder und Jugendlichen einen tollen Skitag, auch wenn insgesamt vier Skistöcke zu Bruch gegangen sind. Wir rätseln noch heute, wie das geschafft wurde…

Das Wichtigste, neben dem Spaß, ist aber, dass alle wieder gesund zu Hause angekommen sind und einen erlebnisreichen Skitag hatten. Wir möchten uns – wie schon in den letzten Jahren – bei der Triathlon-Abteilung sowie bei der Autovermietung Avis in Neu-Ulm bedanken, über die wir die Kleinbusse für die Ausfahrt erhalten haben.

Wir sind happy, dass die Ausfahrten nach der Pause wieder gut gebucht waren und freuen uns schon auf das nächste Jahr.

Drei Minuten – so lange hat es gedauert, bis unsere erste Ferienwoche vergangenen Sommer ausgebucht war. Solch eine hohe Nachfrage hatte niemand aus dem Trainer-Team erwartet. Gleichzeitig tat es uns aber auch für diejenigen leid, die vorerst keinen Platz ergattern konnten. Mit der Lockerung der Corona-Maßnahmen konnten wir unsere zwei Gruppen schließlich jeweils von 20 auf 30 Kinder aufstocken und somit noch einigen weiteren Kindern einen Platz in unserer Ferienwoche anbieten. 

Am 01. August war es dann endlich so weit und die erste Ferienwoche konnte beginnen. Das Wetter spielte super mit, sodass wir nicht lange in der Halle bleiben mussten, sondern auf die Gänswiese, ins Donaustadion oder in unser Freibad gehen konnten. Dadurch war es uns möglich, die große Gruppe aufzuteilen und Aktionen, wie das Deutsche Sportabzeichen, durchzuführen. Dabei treten die Kinder und Jugendlichen in vier verschiedenen Kategorien an, um am Ende eine Gesamtplatzierung mit Urkunde und Abzeichen in Bronze, Silber oder Gold zu erhalten. 

Abwechslung gab es auch auf der Minigolfanlage des SSV Ulm 1846. Die Kinder durften sich in kleinen Gruppen, mit jeweils mindestens einer Übungsleiterin oder einem Übungsleiter, austoben. Auch unseren Wettkampf konnten wir dieses Jahr wieder durchführen. Dabei traten die Kinder in verschiedenen Kategorien an, wie zum Beispiel Zielschießen mit einem Fußball oder Balancieren auf einer Wippe. 

Mit den Kindern der zweiten Ferienwoche sind wir unter anderem auf das Wiley-Gelände in Neu-Ulm gegangen, denn dort gibt es unter anderem die Möglichkeit, Frisbee Golf zu spielen oder die weitläufigen Anlagen zu erkunden. Für die meisten war der Höhepunkt jeder Woche jedoch wieder die Fahrradtour zum Sportgelände des FC Burlafingen als Abschluss. Mit Grillen, Fußballspielen und sogar einer Wasserschlacht verbrachten wir dort unseren Tag.

Alles in Allem waren es sehr abwechslungsreiche Ferienwochen mit einer Vielfalt an Programmpunkten, bei denen für jedes Kind etwas dabei war. Es waren zwar sehr anstrengende, aber auch großartige zwei Wochen – sowohl für die Kids und auch für das KiSS-Team.

Lukas Pinkardt und Timo Maier

Am Samstag, den 23.07.2022, war es endlich soweit morgens um 9:15 Uhr begann die Halle sich zu füllen, natürlich mit Hygiene Konzept und alle getestet. Nach der Organisation und der Regelerklärung konnte um 10:15 Uhr das erste Spiel starten, es spielten sechs Teams im „Jeder gegen Jeden“ Modus. Die Kinder die gerade nicht spielten konnten entweder den anderen Teams beim Spielen zuschauen, oder mit unseren Fandangos und Maxboards spielen. Nach ungefähr 2 Stunden Spielzeit waren alle Spiele gespielt. Während sich das Trainer-Team an die Auswertung der Spiele und das Urkunden Schreiben machte, hatten auch die Eltern die Möglichkeit einmal in den Kicker zu steigen. Nach der Siegerehrung, mit Urkunden und kleinen Geschenken für alle Teilnehmer, war unser Turnier um 12:30 Uhr vorbei.

Auch wenn wir dieses Jahr nicht so viele Anmeldungen hatten wie erwartet und wir deshalb einen Tag streichen mussten, war das Turnier in unseren Augen dennoch ein großer Erfolg.

Wir freuen uns bereits auf die 9. Auflage, die hoffentlich 2023 stattfinden kann. 

Lukas Pinkhardt, 18 Jahre

Ich bin einer der neuen FSJ’ler bei der Kindersportschule und war schon früher bei der Schwimmabteilung des SSV Ulm 1846.

Über das Internet bin ich auf das FSJ-Angebot bei der Kindersportschule aufmerksam geworden. Mir war sehr schnell klar, da will ich hin! Auch wenn ich einen etwas holprigen Start hatte (ich habe mir die Hand gebrochen) bin ich sehr motiviert für dieses Jahr und was ich bisher kennen gelernt habe hat mir großen Spaß gemacht. 

Geige spielen kann ich im Moment leider auch nicht, aber ich freue mich schon wenn ich wieder Musik und Sport machen kann, besonders auf die Zusammenarbeit mit unserem Team und den Kindern.

Theresa Büttner, 18 Jahre

Seit jeher spielt Sport eine große Rolle in meinem Leben. Als kleines Mädchen war ich im Ballett, heute turne ich gerne, spiele Badminton oder fahre Fahrrad. Mein Spaß am Sport hat mich auch dazu bewegt ein FSJ bei einem Sportverein zu beginnen. Durch meine Familie bin ich darauf gekommen, ein FSJ beim SSV Ulm 1846 in der Kindersportschule zu machen. Wertvolle Erfahrungen mit Kindern konnte ich schon früh sammeln. In meinem Heimatverein in Dornstadt helfe ich schon seit mehreren Jahren im Kinderturnen. Ich freue mich auf das kommende Jahr, sowohl auf das Zusammenarbeiten mit den Kindern als auch auf die Aufgaben und auch die Herausforderungen, die kommen werden. Einen guten Start hatte ich schon.

Elia Aichinger, 19 Jahre

Schon seit meiner Kindheit treibe ich gerne Sport, unter anderem im Verein. Auch heute spiele ich noch aktiv Fußball in der Herrenmannschaft des TSV Bermaringen. Diese Freude am Sport möchte ich an die jüngeren Generationen weitergeben, weshalb ich mich für ein FSJ in der Kindersportschule des SSV Ulm entschieden habe. Darauf aufmerksam wurde ich über eine E-Mail des Newsletters der Kindersportschule. 

Als Ältester von vielen Cousins und Cousinen sammle ich schon mein ganzes Leben Erfahrungen mit Kindern, durch ehrenamtliche Arbeit an der Grundschule in Erbach konnte ich diese Erfahrungen noch erweitern. Ich hatte einen guten Start in mein FSJ und hoffe, weiterhin wertvolle Erfahrungen zu sammeln, und dass ich auch noch in den kommenden Monaten so viel Spaß habe wie bisher.

Wir freuen uns auf abwechslungsreiche Aufgaben sowohl im Büro als auch in den Sportstunden mit den Kindern und Jugendlichen

Nach einem Jahr Corona-Pause konnten die Ferienwochen der Kindersportschule in diesem Sommer wieder stattfinden. Um den Corona-Anforderungen gerecht zu werden, wurde die Teilnehmerzahl deutlich reduziert. Als Ausgleich haben wir dafür unser Angebot von den ursprünglich zwei ersten Sommerferienwochen auf insgesamt vier Wochen ausgedehnt. Dies hatte den Vorteil, dass wir unser Angebot noch spezifischer an den Altersklassen ausrichten konnten.

Das Programm beinhaltete Ferienwochen-Klassiker wie den Ausflug auf die Minigolfanlage, den Besucht im vereinseigenen Freibad – wenn auch sehr selten in diesem Sommer, Spiele auf dem Maxboard und mit den Fandangos (Schaumstoffschwertern), sowie unserem Wettkampf, der Team Challenge und natürlich die Fahrradtour zum Sportgelände des FC Burlafingen zum Abschluss der Woche, zu dem wir immer den Grill anwerfen.

Die Jugendlichen der siebten bis neunten Klasse in der zweiten Woche durften sich zusätzlich beim Disc Golf im Wiley Sportpark ausprobieren und bei der Witz-Challenge in der Friedrichsau, einer Art Schnitzeljagd, rätseln. In der letzten Woche konnten wir auch aufgrund des kühleren Wetters viele weitere Sportarten wie Darts, Fußball-Billard, Tischtennis, Ultimate-Frisbee und SpeedStacking anbieten – ganz zur Freude der Kinder der fünften und sechsten Klasse. Vor und nach dem leckeren Mittagessen, das uns u. a. von der Firma Settele geliefert wurde, gab es ausgiebig Möglichkeiten, sich sportlich zu bewegen.

Es sind auf den ersten Blick nur drei Punkte und ein großes I, das unser Angebot während des Corona-Shutdowns im Sommer 2020 vom regulären Angebot der Kindersportschule unterscheidet. Und doch war so ziemlich alles anders als gewohnt, als wir auf unsere virtuelle K.I.S.S – die kurze Instagram Sport-Stunde – umgestellt hatten. Nun wurde unser Projekt am 24. Juli bei einer digitalen Preisverleihung aus dem Europa-Park Rust mit einem Sonderpreis ausgezeichnet.

Zwar stand bei der K.I.S.S weiterhin der Spaß am Sport im Vordergrund, jedoch hatten wir in eine Smartphone-Kamera statt zu Kindern gesprochen, die wir schmerzlich vermisst hatten. Umso schöner war es zu sehen, dass nicht nur wir sehr viel Spaß beim Planen und Drehen der Videos hatten, sondern auch die Kinder und Jugendlichen zu Hause beim Mitmachen. 

Insbesondere unsere kreativen Ideen und die Art und Weise der Umsetzung des Projekts hat nun auch die Jury des Lotto Sportjugend-Förderpreises 2020 überzeugt. Unter mehr als 560 Bewerbungen wurden beim Lotto Award 83 Gewinner-Projekte in acht Bezirken aus Baden-Württemberg aus den Jahren 2019 und 2020 prämiert. Darunter gab es zehn Sonderpreise für besondere Projekte aufgrund der Corona-Pandemie, zu deren Gewinnern auch wir zählen. Wir freuen uns sehr, einen der zehn Sonderpreise gewonnen zu haben und freuen uns mit allen weiteren Gewinnern, die ebenfalls weiter gemacht und Wege gefunden haben, ein Sportangebot unter Corona anzubieten.

In insgesamt 22 Folgen haben wir jeweils ein Hauptvideo mit durchschnittlich ungefähr fünf Minuten erstellt, das um eine kurze Challenge ergänzt wurde. Da die Videos auf Instagram hochgeladen wurden, ergab sich dadurch die Möglichkeit, mit uns zu interagieren und eigene Erfolge beim Nachmachen der K.I.S.S-Challenges einzureichen. Die meisten Folgen hatten ein Hauptthema, wie z. B. Olympia, Casino oder Mario-Kart, das alle sportlichen und intellektuellen Übungen miteinander verbunden hat. Die Folgen sowie ein Highlight- und ein Outtake-Video gibt es weiterhin auf unserem Instagram- (@kindersportschule_ssvulm1846) und YouTube-Kanal zum Nachschauen.

Wir möchten uns bei der Jury des Lotto Sportjugend-Förderpreises für die Auszeichnung und bei allen Familien, Kindern und Jugendlichen bedanken, die zum Erfolg des Projekts beigetragen haben – denn für Euch haben wir das ja gemacht.

Torsten Kimpfler, Timo Maier, Leon Martinez, Liam Lodge, Felix Timmermann und Julian Hautmann

Bei "Maxboard macht Schule" lernen Kinder auf Grund- und weiterführenden Schulen das Maxboardfahren, Tricks auf dem Maxboard und Sportarten wie Maxboard-Basketball und -Fußball. Im Unterschied zum Skateboard verfügt das Maxboard nur über zwei Rollen, je eine vorne und eine hinten. Daher wird zunächst geübt, das Gleichgewicht auf dem Board zu halten und leichte Kurven zu fahren, bevor man mit eigenem Antrieb durch die Halle fahren kann. Meist gelingt dies schon in der ersten Sportstunde oder die Kids können bereits fahren, weil sie selbst ein Maxboard oder Waveboard besitzen oder schon einmal bei einem unserer Kindergeburtstage in der Jahnhalle waren, die sich auch um das Maxboard drehen.

Je nach Erfahrung kann man entlang der Hallenwand zunächst selbstständig üben oder in der Hallenmitte frei fahren, was für jeden Schüler die Möglichkeit gibt, in seinem eigenen Tempo zu lernen. Das fördert Durchhaltevermögen und Konzentration und macht selbst Schülern Mut, bei denen Sportunterricht sonst eher nicht zu den Lieblingsfächern zählt. Dies überrascht auch immer wieder den ein oder anderen Sportlehrer, der seine Schüler sportlich teilweise nicht wiedererkennt.

Mit "Maxboard macht Schule" bringen wir etwas Neues und Unbekanntes in die Schulen und sorgen meist bei zwei bis drei Doppelstunden für willkommene Abwechslung. Längst ist das Angebot auch über Ulms Grenzen hinaus bekannt. So waren wir im Frühjahr auch in Dettingen bei Heidenheim und im Herbst in Warthausen bei Biberach im Einsatz und konnten Kinder begeistern. Dafür laden wir immer wieder gerne ein und aus und ein und aus…

Timo Maier

Der Beginn eines wunderbaren Jahres! Sie denken sich sicherlich wieso wir unseren Artikel trotz der aktuellen Situation so nennen? Ganz einfach, wir sind die neuen FSJler in der Kindersportschule und Ballschule und freuen uns auf ein tolles Jahr mit den Kindern der Kindersportschule und der Ballschule. Wir haben trotz aller Hürden am ersten September unser FSJ angetreten und haben jetzt schon einiges erlebt und gelernt. Aber erstmal zu uns:

Ann-Katrin Englisch, 18 Jahre

Ich bin im SSV Ulm 1846 groß geworden und spiele seit 8 Jahren Feldhockey. Über meinen großen Bruder bin ich zur Kindersportschule gekommen und habe schon als Kind an den Sportstunden der Kindersportschule teilgenommen. Da ich gerne mit Kindern arbeite und auch ein Studium für Grundschullehramt anstrebe, habe ich vor zwei Jahren angefangen in der Kindersportschule als Übungsleiterin zu helfen. Eigentlich war mein Plan nach dem Abi ins Ausland zu gehen, jedoch habe ich mich dann doch dazu entschieden in Ulm zu bleiben und ein FSJ in der Kindersportschule zu machen. Darüber bin ich im Nachhinein sehr froh, da aufgrund der aktuellen Situation das Auslandsjahr vermutlich nicht stattgefunden hätte und ich jetzt in einem tollen Team arbeiten kann.

Benjamin Chladni, 18 Jahre

Seit ich in der 2. Klasse in die Kindersportschule gekommen bin, begleitet sie mich in meinem Leben. Seit 4 Jahren bin ich als Übungsleiter in der Kindersportschule tätig. Dies hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich nach meinem Abitur hier mein FSJ machen wollte. Ich hatte bereits wertvolle Erfahrung gesammelt, welche mir im FSJ helfen. Zudem spiele ich seit 12 Jahren Klavier und habe immer noch nebenher meine Klavierstunden. Allgemein gibt es aber immer etwas zu lachen und ich freu mich auf das restliche Jahr mit unserem Team.

Benedikt Gröll, 19 Jahre

Ich mache sehr gerne Sport und habe unter anderem schon für den SSV Ulm 1846 Fußball gespielt. Momentan spiele ich beim FV Olympia Laupheim. Auf die Kindersportschule bin ich durch einen Freund gekommen, der letztes Jahr sein FSJ gemacht hat. Mir war schnell klar, dass ich nach meinem Abitur ein FSJ bei der Kindersportschule machen will. Ich freue mich auf das kommende Jahr und die verschiedenen Aufgaben und Herausforderungen, die wir gemeinsam als Team zu meistern haben. Außerdem freue ich mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Kindern.

Nachdem Sie uns jetzt etwas kennenlernen konnten, kommen wir noch kurz zu unseren Aufgaben. Wir sind kurz gefasst dafür zuständig, dass die Kindersportschule läuft. Das heißt konkret, die Planung und Durchführung der Stunden und Kindergeburtstage und ganz viel Bürokram. Wobei uns selten langweilig ist, weil wir im Büro viel zu tun haben und wir Dank des tollen Teams immer was zu lachen haben.

Außerdem freuen wir uns sehr, dass uns Felix Timmermann, ein FSJler aus dem vergangenen Jahr, als Trainer und Ansprechpartner erhalten geblieben ist.

Wir hoffen, dass wir Euch einen guten Einblick in die Kindersportschule und unsere Arbeit gewähren konnten.

Viele Grüße und bleibt gesund!

Eure neuen FSJler

Ann-Katrin Englisch, Benjamin Chladni und Benedikt Gröll

Hallo Sportsfreunde,

wir sind die aktuellen FSJler und BFDler der Kindersportschule und möchten Euch zum Ende unseres FSJs hin einen kleinen Einblick in unser Jahr bei der Kindersportschule und Ballschule geben.

Im Wesentlichen gliedern sich unsere Aufgaben in zwei Teile. Zum einen arbeiten wir vormittags im Büro und planen hier unsere Stunden. Wir waren überrascht wie vielseitig die Aufgaben waren, die auf uns zu-kamen. Unsere alltäglichen Haupttätigkeiten bestanden aus dem Planen unserer Sportstunden, dem Organisieren von Kindergeburtstagen, die wir am Wochenende anbieten und die Verwaltung unserer Mitglieder. Konkret haben wir oft An- und Abmeldungen bearbeitet und die Beiträge verwaltet, sowie Fragen unserer Mitglieder beantwortet. Allerdings kamen auch oft unvorhergesehene Herausforderungen auf uns zu, die es kreativ zu lösen galt.

Der zweite große Teil unseres FSJs waren die Sportstunden der Kindersportschule, des SJC und der Ballschule, welche meistens nachmittags stattfinden. Der tägliche Wahnsinn mit den Kids macht uns besonders Spaß, da keine Stunde wie die andere ist. Auch die unterschiedlichen Altersgruppen sind interessant, da wir sowohl Kinder ab 4 Jahren betreuen und auch Gruppen mit 23-Jährigen haben. Da wird man jedes Mal anders gefordert. Die Arbeit mit den Kindern macht uns großen Spaß und wird uns nächstes Jahr besonders fehlen.

Außerdem veranstalten wir auch fast jedes Wochenende Kindergeburtstage in der Jahnhalle, die man über die Kindersportschule buchen kann. Zum Glück sind wir Mitglieder eines großen Teams, sodass man die Wochenendeinsätze aufteilen kann. Darüber hinaus planten wir auch viele Sonderaktionen mit dem Team der Kindersportschule, wie Waveboardkurse, Skiausfahrten, unseren Kino-Tag und natürlich die Ferienwochen, die hoffentlich stattfinden werden.

Wie für alle anderen auch, war die Corona-Krise selbstverständlich auch für uns ein großer Einschnitt, da alle Kurse bis auf Weiteres abgesagt werden mussten. Aber wir hatten eine Idee und haben uns deswegen zusammen mit Timo und Torsten ein neues digitales Format überlegt. Die Idee dahinter ist es, unsere Sportstunden in abgewandelter Form zumindest kurz in Eure Wohnzimmer zu bringen. Die K.I.S.S (Kurze Instagram Sportstunde) findet Ihr auf unserer Website und auf Instagram (@kindersportschule_ssvulm1846).

Bisher war unser Jahr also sehr abwechslungsreich und wir wollen uns daher auch an dieser Stelle beim Verein, allen voran bei Torsten Kimpfler und Timo Maier, für die tolle Betreuung bedanken.

Eure FSJler und BFDler

Liam Lodge, Leon Martinez und Felix Timmermann

Wie alle Abteilungen im Verein musste auch die Kindersportschule auf Grund von Corona in die Zwangspause. Allerdings hat sich unser Team nicht entmutigen lassen und wir haben einen Weg gefunden, eine Art der Kindersportschule trotzdem allen zu ermöglichen. Nämlich im virtuellen Raum auf unserem Instagram-Account und auf unserem YouTube-Kanal. Das war auch für uns Neuland.

Alba Berlin hatte uns inspiriert und wir kamen auf die Idee ähnliche Videos in unserem eigenen Stil zu drehen, die die Kids auch in der Quarantäne mal vom Sofa locken und Ihnen ihre KiSS-Sportstunden* nach Hause bringen sollten. So wurde die K.I.S.S (Kurze Instagram-Sport-Stunde) ins Leben gerufen.

Unsere Folgen bestehen dabei immer aus einem sportlichen Teil, in denen wir verschiedene Übungen machen und einem zweiten, in dem wir unseren Zuschauern eine Challenge stellen, wie beispielsweise Socken möglichst schnell in einen Korb zu werfen. Manchmal gibt es aber auch Rätsel oder wir präsentieren eine kleine Bastelanleitung. In unseren Videos ist also für jeden was dabei. Das liegt daran, dass das gesamte Team seine Ideen einbringt und so jeder einen Einfluss auf den Inhalt der Folgen hat. Alle aus dem Team übernehmen auch mal alle Aufgaben, also ist jeder mal Kameramann oder Moderator. Es war auch für uns sehr abwechslungsreich und machte großen Spaß.

Für unsere Folgen eröffneten wir sogar einen eigenen Instagram-Account, auf dem wir die Videos hochgeladen haben. Somit ist die Kindersportschule jetzt auch auf dieser Plattform vertreten. Um Zeit beim Bearbeiten und Schneiden der Videos zu sparen, drehten wir unsere Videos als one-takes. Dies verzeiht keine Fehler, andererseits haben wir diese Situation auch gut als Stilmittel zu verwenden gewusst. Versprecher und kleine Verwirrungen brachten hoffentlich nicht nur uns zum Lachen, sondern auch die Kids beim Video schauen.

Bis Anfang Mai wurde jeden Wochentag eine neue Folge hochgeladen. Falls Ihr also nun Interesse habt die K.I.S.S auch mal auszuprobieren, besucht gerne unsere Instagram-Seite (@kindersportschule_ssvulm1846), die auch ohne Instagram-Account über einen Browser erreichbar ist. Hier findet Ihr alle Folgen. Alternativ findet Ihr die K.I.S.S auch auf unserem YouTube-Kanal „Kindersportschule SSV Ulm 1846“.

So viel Spaß wir mit unserem neuen Programm hatten, so sehr fehlen uns die regulären Sportstunden, denn K.I.S.S kann diese nicht ersetzen. Wir hoffen daher, dass die Zwangspause nicht allzu lange anhalten muss.

Das Team der Kindersportschule

*Anmerkung: Dieses Format stammt aus der Zeit als wir noch Teil des KiSS-Netzwerks des STB waren. Aus diesem Netzwerk sind wir 2023 ausgetreten. Seitdem sind wir eine eigenständige Kindersportschule.

Mein Name ist Julian Hautmann, ich bin 19 Jahre alt und komme aus dem schönen Giengen an der Brenz. Derzeit studiere ich an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd im Bereich der Gesundheitsförderung. Im Rahmen meines Studiums habe ich nach Abschluss des dritten Semesters ein sechswöchiges Praktikum in der Kindersportschule des SSV Ulm 1846 e.V. angetreten. 

Hier durfte ich zahlreiche Aufgaben im Umgang mit den Kindern der Kindersportschule erledigen und viele Erfahrungen für meinen weiteren Werdegang sammeln. In den ersten Wochen konnte ich viele Stunden in der Sporthalle mit den Kids verbringen, manche davon mit Unterstützung leiten, und hatte dort sehr viel Spaß. Aufgrund der aktuell vorherrschenden Situation mussten die Sportstunden leider in den letzten Wochen meines Praktikums ausfallen und das gesamte Team musste überlegen, wie es weiter gehen kann. 

Doch hierfür fanden wir gemeinsam schnell eine Lösung. Die „kurze Instagram Sportstunde“ wurde ins Leben gerufen und so gelang es uns die Kinder auch auf anderem Wege, online, zu erreichen.

Das Team der Kindersportschule war mir gegenüber von Anfang an sehr offen und so gelang es mir, mich schnell einzugewöhnen. An dieser Stelle ein großes Dankeschön, nicht nur an Torsten, der mir die Praktikumsstelle überhaupt erst ermöglicht hat, sondern auch an das gesamte Team der Kindersportschule, an alle freiwilligen Helfer in den Stunden und nicht zuletzt natürlich auch an alle Kinder der Kindersportschule, des SJC und der Ballschule, ohne die die Stunden in der Sporthalle gar nicht möglich sind.

Bleibt gesund und natürlich weiterhin sportlich aktiv.

Julian

Am 20. Februar 2020 hatte die Volksbank-Stiftung unsere Kindersportschule zur Spendenübergabe in die Volksbank Ulm eingeladen. Alle Geförderten durften kurz über ihr Projekt berichten und es vorstellen. Wir von der Kindersportschule sind stolz, dass unser Projekt „Maxboard macht Schule“ auch bedacht wurde, denn es gab viele tolle Sozialprojekte, also auch starke Konkurrenz.

Bei „Maxboard macht Schule“ bieten wir seit dem Schuljahr 2017/2018 allen Schulen in der Umgebung für kleines Geld an zu ihnen zu kommen und den Kindern neue und interessante Sportarten wie hauptsächlich das Waveboard- bzw. Maxboardfahren, das Kämpfen mit Fandango-Schaumstoffschwertern sowie Speedstacking, Becherstapeln auf Geschwindigkeit, vorzustellen und beizubringen. Dabei bringen wir nicht nur das Fachwissen mit, sondern stellen auch die Sportgeräte, die teuer in der Anschaffung sind und viel Lagerplatz benötigen. 

Bis zum Ende des laufenden Schuljahres werden voraussichtlich knapp 1.200 Schülerinnen und Schüler an unserem Projekt teilgenommen haben. Durch die Stiftungsgelder ist es uns möglich dieses Projekt auch weiterhin anzubieten. Vielen herzlichen Dank für diese Unterstützung.

Wie schon 2019 fand die Skiausfahrt der Kindersportschule erneut doppelt statt, was einige Teilnehmer nutzten und sich gleich für beide Termine angemeldet hatten. Auch das Skigebiet Fellhorn/Kanzelwand stellte sich wieder als passendes Skigebiet heraus – es bietet viele Pistenkilometer für fortgeschrittene und sehr erfahrene Wintersportler gleichermaßen und die Anfahrt ist nicht allzu lang.

Bei strahlendem Sonnenschein sowie eher wärmeren Temperaturen an beiden Samstagen konnten sich die insgesamt 52 Teilnehmer bei langen Skitagen auspowern und den recht griffigen Schnee genießen. Die Ausfahrten richten sich jeweils an bereits fortgeschrittene Ski- und Snowboardfahrer ab der 3. Schulklasse. 

Obwohl aufgrund von Prüfungsphasen ehemaliger Freiwilliger, die sich jetzt im Studium oder einer Ausbildung befinden, in diesem Jahr die Personalplanung erschwert war, konnten wir mit jeweils fünf Trainern zwei bzw. drei Skigruppen bilden. Das Ski- bzw. Snowboardfahren in Gruppen bildet den Kern unserer Ausfahrten, wobei wir nach Können die Gruppen einteilen, damit jeder in einer passenden Gruppe unterwegs sein kann. In Einzelfällen fahren ältere Teilnehmer auch in Kleingruppen ohne Übungsleiter.

Im Unterschied zu den vergangenen Jahren wurde das Organisationsteam dieses Jahr auf eine harte Probe gestellt. So gab es im Vorfeld der ersten Ausfahrt mit zwei kurzfristigen Trainer-Ausfällen, einem fehlenden Minibus seitens der Autovermietung zwei Tage vor der Ausfahrt, einer Reifenpanne eines Busses am Abend vor der Ausfahrt sowie einem dritten Trainer-Ausfall um 6 Uhr in der Früh des Skitages einiges auszumerzen. So kam es, dass nicht nur wir sehr flexibel sein mussten, sondern auch auf die Flexibilität und Unterstützung externer Helfer angewiesen waren. Beispielsweise rettete uns ein Vater zweier Teilnehmer, als er kurz vor der Abfahrt für den am Morgen erkrankten Trainer einspringen und auch ein Fahrzeug fahren konnte. Andernfalls hätte eine Skigruppe zu Hause bleiben müssen. Das wäre schon zwei Tage zuvor fast der Fall gewesen, hätte die Turnabteilung uns nicht noch ihren 9-Sitzer ausleihen können. Unser großer Dank an beide!

Die Vorbereitung auf die zweite Ausfahrt sowie die beiden Skitage an sich verliefen hingegen recht entspannt. Nicht nur, dass kaum Skifahrer unterwegs waren, auch alle Teilnehmer konnten gesund wieder die Rückfahrt antreten. So kamen auch wir Trainer auf unsere Kosten und es hat sich erneut gezeigt, weshalb sich der teils ehrenamtliche Aufwand jedes Jahr lohnt. Es freut uns zudem, dass erneut alle Plätze der Ausfahrt belegt waren.

Im nächsten Jahr gehen die Ausfahrten dann in die siebte Runde!

Am Wochenende des 30. und 31. März 2019 durften die Kids wie gewohnt in zwei Altersklassen antreten: Zunächst waren die Kinder der 2.-4. Klasse am Samstag am Start, bevor am Sonntag die Jugendlichen der 5.-8. Schulklasse im Kicker spielten. Als Neuerung haben wir unseren Turniermodus leicht umgestellt und die jüngere Altersklasse aufgeteilt. So spielte diese Altersklasse in zwei Turniergruppen mit je acht Teams, die in Vierergruppen und gefolgt von Halbfinale, Spiel um Platz 3 sowie dem Finalspiel somit zwei Turniersieger ausgespielt haben. Für die älteren Teilnehmer blieb am Sonntag mit drei Gruppen und identischem Modus alles wie gewohnt, jedoch wurde in der Nacht zuvor die Uhrzeit auf Sommerzeit umgestellt, was erstaunlicherweise nur wenigen Teilnehmern Probleme bereitet hatte.

Vor allem in der Finalrunde waren die Spiele teilweise eng und wurden erst durch Verlängerung oder gar durch ein „Golden Goal“entschieden. Erneut hat sich gezeigt, dass fußballerisches Können allein nicht ausreicht, sondern viel mehr Teamgeist und Cleverness zum Ziel führen. Wie gewohnt war uns wichtig, dass alle Kids als Sieger nach Hause gehen – auch wenn es nur drei Mannschaften als Turniersieger schaffen konnten. Wie in der Kindersportschule allgemein steht auch bei unseren Aktionen der Spaß am Sport im Vordergrund, wofür auch Maxboards und Fandango-Schwerter in den Spielpausen wieder gesorgt haben. 

Zudem hat die AOK als unser Sponsor ebenfalls kleinere Preise verlost. Mit einem Buzzer konnte jeder sein Zeitgefühl testen, wie genau man ohne Zeitangabe exakt fünf Sekunden stoppen kann. Zudem konnten wir in diesem Jahr Mühlen Sohn neu hinzugewinnen und unsere Partnerschaft mit Rösch Werbung erfolgreich fortsetzen. Vielen Dank an alle Unterstützer, ohne die diese Turnierreihe nicht möglich wäre!

Auch dank dieser Unterstützung konnten wir allen Teilnehmern am Ende erneut einen Preis und eine Urkunde überreichen – völlig unabhängig der Platzierung im Turnier. Für alle gab es einen Human Kicker-Sportbeutel sowie einen Sprungball und weitere Kleinigkeiten. 

Hier ist ein Video zum Turnier zu sehen. Wir freuen uns bereits auf die achte Auflage im Frühjahr 2020 und hoffen erneut auf viele glückliche und zufriedene Teilnehmer!

Timo Maier

Denn erstmalig haben wir aus einem Termin zwei unabhängige Termine für unsere jährliche Skiausfahrt angeboten, die besser angenommen wurden, als erwartet. Insgesamt 49 Ski- und Snowboardfahrer wollten einen Skitag mit uns Trainern verbringen – 13 davon sogar beide Tage.

Die Skiausfahrt der Kindersportschule richtet sich an Kinder und Jugendliche, die bereits fortgeschrittene Ski- oder Snowboardfahrer sind. Am Skitag selbst fahren die Teilnehmer dann in Gruppen mit mindestens zwei Trainern oder auch in Kleingruppen selbstständig, sofern sie alt genug sind. Ziel der Skiausfahrt ist es, einen tollen und bestenfalls unvergesslichen Tag zu verbringen und dabei das Fahrkönnen sowie die Fahrsicherheit zu verbessern.

Gemäß unserem Ziel, den Kindern und Jugendlichen die breite Vielfalt des Sports ohne Leistungsdruck näher zu bringen, erweitern wir unser Portfolio kontinuierlich. Der neueste Zuwachs besteht aus vier Dartscheiben und unzähligen Dartpfeilen unterschiedlichen Gewichts, damit für jeden die passende Ausrüstung bereitsteht. 

Dart ist wie Maxboard, Speedstacking oder der Fandango-Schwertkampf eine Trendsportart, erfordert jedoch andere Fähigkeiten. Wichtig sind weder ein schneller Antritt noch das Gleichgewicht, sondern hauptsächlich Konzentrationsfähigkeit und Feinmotorik, damit der Wurf so wenig wie möglich aus Glück besteht. Selbstverständlich zählt Glück auch zum Dart-Spiel dazu, was dazu führt, dass jeder mal Erfolgserlebnisse feiern und eine Runde "301" oder "501" für sich entscheiden kann. Zusätzlich erlernen die Kids jedoch auch, sich nicht leicht ablenken zu lassen und sich auf das Ziel zu fokussieren. Eine Eigenschaft, die auch außerhalb des Sportunterrichts ein Gewinn ist.

Zu Beginn ist Dart für Kids, die es noch nie gespielt haben, eher schwierig zu erlernen. Dennoch lohnt es sich, die richtige Technik zu erlernen, denn die Erfolge stellen sich schneller ein, als gedacht. Obwohl der spielerische Wettkampf – wie in der Kindersportschule üblich – im Vordergrund steht, gehen die Kids mit einem Lachen im Gesicht nach Hause und können es teils kaum abwarten, beim nächsten mal wieder die Scheiben zu bewerfen.

Das Wetter zeigte sich für die traditionell in den ersten beiden Ferienwochen stattfindenden Ferienfreizeiten der Kindersportschule von seiner besten und heißen Seite. Konstante Temperaturen weit über 30 °C ließen täglich den Wunsch nach Abkühlung im vereinseigenen Freibad bei den knapp 90 Kindern aufkommen.

Bevor aber die fast tägliche Abkühlung bevorstand, gab es vormittags ein abwechslungsreiches Programm. Sowohl in der ersten Woche für Kinder der 1. bis 3. Schulklasse, als auch in der zweiten Woche für Schüler ab der 3. Klasse bis hoch zur 7. Klasse, stand zu Beginn Minigolfen auf der vereinseigenen Anlage auf dem Programm. In Kleingruppen mit den Trainerinnen und -Trainern der Kindersportschule galt es teils schwierige Hindernisse zu überwinden. Gestärkt durch leckeres Essen von Settele und Holiday Pizza wurde der zweite Teil der Tage eingeläutet.

Beiden Wochen gemein war auch der mittlerweile traditionelle Besuch im Tiergarten Ulm. Gewohnt unterhaltsam und lehrreich führte uns Jürgen Drissner durch den Tiergarten und führte uns nicht nur hinter die Kulissen des Donautunnels, sondern auch einzelne Tiere wie die Kornnatter, der Blauzungenskunk, oder Wasserschildkröten live in der Zooschule vor. Hautnah konnten alle die Tiere anfassen und bestaunen, bevor der Vormittag mit der „wissenschaftlichen Hängebauchschweinfütterung“ seinen Abschluss fand. Gemeinsam fanden wir heraus, dass Hängebauchschweine Äpfel und Birnen ganz oben und Paprika weit unten auf ihrer Lieblingsspeisekarte führen. Vielen Dank an Jürgen für die tolle Zeit!

Die 41 Kinder der ersten Ferienwoche kamen im Verlauf der fünf Tage, die Programm von Montag bis Freitag jeweils von 9 bis 17 Uhr vorsehen, beim Wettkampf, Maxboardfahren und Fandango-Kämpfen sowie dem Highlight, der Fahrradtour nach Burlafingen, voll auf ihre Kosten. Aufgereiht wie Perlen an einer Kette schlängelte sich die Fahrradgruppe mit 49 Fahrrädern durch die Friedrichsau zum Sportgelände des FC Burlafingen. Fußball, Frisbee, Fandango, Toben auf dem Spielplatz, Würste vom Grill sowie eine Wasserschlacht ließen den Tag im Nu vorbeifliegen. 

Das Programm für die 46 Kinder der älteren, zweiten Gruppe ähnelt dem, der ersten Woche. Jedoch wird es an das Alter angepasst und mit weiteren Aktionen ergänzt. Leider fiel unser Ausflug in den Wiley-Sportpark auf einen der wenigen regnerischen Tage, so dass wir Frisbee-Golf und Geocaching leider ausfallen lassen mussten. Das Ersatzprogramm in der Jahnhalle mit Kegeln, Ultimate Frisbee sowie Fußball ließ die Enttäuschung zum großen Teil schnell wieder verfliegen. Glücklicherweise konnten wir, anders als im letzten Jahr, bei der Fahrradtour der zweiten Gruppe, Bogenschießen beim Schützenverein in Burlafingen ausprobieren. Erstaunlich treffsicher hatten die Kids Spaß an etwas „Neuem“, das es in der Kindersportschule nicht alltäglich gibt. 

Vielen Dank an den FC Burlafingen und den Schützenverein Burlafingen für die tollen Kooperationen!

Das Angebot der Ferienwoche der Kindersportschule zeigt sich sehr vielfältig, ähnlich dem generellen Angebot der Kindersportschule. So verwundert es nicht, dass nicht nur die Kids am Ende der Ferienwochen erschöpft und müde sind, denn auch die Trainerinnen und -Trainer geben alles und sind mit viel Freude dabei. Für alle sind die Ferienwochen der Kindersportschule immer ein großes Highlight im Schuljahr, was den Abschied am Ende oftmals schwierig macht.

Selbstverständlich werden die Ferienwochen auch im nächsten Schuljahr wieder stattfinden. Schnell sein lohnt sich, wenn man einen Platz haben möchte. Die Anmeldung öffnet im Frühjahr 2019.

Mit unserem „Maxboard macht Schule“, das wir im laufenden Schuljahr in einem Aktionszeitraum allen Schulen in Ulm und Umgebung angeboten hatten, haben wir von der Kindersportschule ein auf den neuen Bildungsplan maßgeschneidertes neues Angebot an den Gymnasien in Baden-Württemberg im Programm. Die Idee entstand während Timos Praxissemesters am Kepler Gymnasium, als er mitbekommen hatte, dass „Rollen und Gleiten“ neuerdings im Sportunterricht angeboten werden kann und die Schulen dies auch gerne machen möchten. Einzig die Frage nach dem „wie?“ war für die Lehrer nicht zufriedenstellend zu beantworten. So hatte er die Maxboards, auch als Waveboards bekannt, mal mitgebracht und testweise damit unterrichtet. Bereits bei diesen Probestunden war die Begeisterung bei den Schülern und auch Lehrern groß, so dass Torsten Kimpfler und er sich entschlossen hatten, das Angebot offiziell einzuführen.

Dabei können sich vor allem weiterführende Schulen bei der Kindersportschule melden. Das Trainer-Team der Kindersportschule arbeitet in einem Umfang von einer bis maximal vier Doppelstunden die Sportstunden aus, bringt die Maxboards in Klassenstärke mit und stellt einen Trainer. Einige Male waren in der Klasse zu viele Kinder und unsere FSJ- und BfDler halfen als Übungsleiter aus. Torsten Kimpfler hat Timo bei der Planung, insbesondere während seines Auslandaufenthalts, unterstützt. Die Schulen selbst haben einen sehr geringen Planungsaufwand und auch die Kosten halten sich mit lediglich zwei Euro pro Schüler und Doppelstunde (zzgl. einer kleinen Anfahrtspauschale) im Rahmen. So kam es, dass er nach seiner Rückkehr aus seinem Auslandssemester in Kalifornien an verschiedenen Schulen im Einsatz war und dabei das Maxboardfahren – ganz flexibel auf das Können der Schüler ausgerichtet – beigebracht, sowie Parcours und Sportarten wie Maxboard-Basketball oder -Fußball unterrichtet hat.

Das Kepler Gymnasium war von der Idee von Beginn an überzeugt und hatte es direkt für alle siebten Klassen im Umfang von drei Doppelstunden in den Sportunterricht eingebaut. Auch das Humboldt Gymnasium hatte es für die fünften Klassen gebucht, von denen eine Klasse auf eigene Kosten eine dritte Doppelstunde organisiert hatte, weil sie so viel Spaß hatten. Des Weiteren war Timo an der Riedlen Grundschule in Gögglingen, an der Albrecht Berblinger Gemeinschaftsschule und dem Schubart Gymnasium in verschiedenen Altersklassen im Einsatz. Manche Schüler hatten auch erfolgreich ihre Lehrer überzeugt und unser Angebot vermittelt, so dass er zu ihnen in die Klasse kam.

Das Maxboard ist jedoch nicht das einzige Trendsport-Gerät, das in der Kindersportschule zum Einsatz kommt. Mit Fandango-Schaumstoffschwertern und Speedstacking-Bechern haben wir noch zwei weitere Besonderheiten im Angebot. Diese beiden Sportarten sind ebenfalls auf Interesse gestoßen und wurden an der Jörg-Syrlin-Grundschule für eine AG gewünscht. Abwechselnd hat Timo dort Fandango und Speedstacking unterrichtet, wobei die Fandangos beispielsweise mit Fandango-Teambattle auch die Nutzung weit über den Einzel- oder Doppelkampf ermöglichen. Beim Speedstacking gilt es bestimmte Formationen an Bechern zu stapeln und wieder abzubauen. Dabei wird die Geschicklichkeit trainiert und die Koordination beider Hände, die gleichzeitig arbeiten müssen, verbessert.

Vielen Dank für die überaus positive Rückmeldung im Rahmen dieses Projektes und das uns entgegengebrachte Vertrauen. Hoffentlich können wir „Maxboard macht Schule“ im Frühjahr 2019 erneut anbieten. 

15 Jahre – ja, so lange gibt es uns schon. Vor über 15 Jahren hat mich der Verein angestellt, um eine Kindersportschule zu gründen. Mit ca. 50 Kindern im Grundschulalter haben wir im Januar 2003 noch recht klein begonnen, aber die Mitgliederzahl der Kindersportschule wuchs wie das Angebot stetig. Heute bietet die Kindersportschule nicht nur ein Sportangebot für Grundschulkinder an. Wir haben auch nach Altersgruppen unterteilt vier Gruppen des Sport-Jugend-Clubs (SJC) für Kinder und Jugendliche ab 11 Jahren im Angebot. Auch hier ist das vielseitige Sportangebot Trumpf, beim SJC dürfen die Kinder zudem noch ihre Lieblingssportarten als Schwerpunkt mitbestimmen. Die Ältesten im SJC sind schon erwachsen, einige helfen bereits als Übungsleiter in der Kindersportschule.

Das ist auch nötig. Schließlich haben wir in der Kindersportschule, dazu gehört neben SJC auch die Ballschule, ca. 280 Kinder zu betreuen und meist sind wir in zwei Hallen gleichzeitig aktiv.

Bei der Kindersportschule reicht das Angebot über Bewegungslernen, den klassischen Sportarten wie Turnen, Basketball, Schwimmen, Leichtathletik, Fußball, etc. über Trendsportarten wie Maxboardfahren, Fandango-Schwertkampf, Bassalo und Speedstacking bis hin zu Sportabzeichen, Schwimmabzeichen, der jährlichen Skiausfahrt und dem Fußballschnupperabzeichen. Seit mehreren Jahren sind auch unsere Kindergeburtstage auf dem Maxboard und vielen weiteren Spielen in der Jahnhalle sehr beliebt.

Unentbehrlich sind dabei unsere Freiwilligen, die FSJ‘ler und BfD‘ler, welche stets für ein Jahr in der Kindersportschule mitarbeiten. Ohne diese drei Mitarbeiter könnte die Kindersportschule, schließlich bin ich der einzige hauptamtlich Angestellte der Kindersportschule, nicht diese Fülle an Kursen betreuen. Dabei lernen alle Übungsleiter sehr viel, vor allem unsere Freiwilligen. Schließlich ist ein Jahr recht lang, die Verantwortung groß und bei uns gibt es jeden Tag viel zu lernen. Nicht nur im sportlichen und pädagogischen Bereich entwickeln sich die Freiwilligen zu noch tolleren Übungsleitern, der Übungsleiterschein wird selbstverständlich gleich zu Beginn des Freiwilligen Jahres absolviert. Ich als Leiter der Kindersportschule profitiere zudem von stetig neuem Input der jungen Leute und deren Engagement. Die Übungsleiter der Kindersportschule bilden schnell ein gut funktionierendes Team, welches sich in jedem Jahr verändert. Allerdings höre ich schon während des Schuljahres immer wie schnell alles geht und wenn das Jahr der Freiwilligen vorüber ist haben schon Einige mit Tränen zu kämpfen, denn für sie ist dann das Jahr rum und die Kinder und das Team werden vermisst. Meist geht es dann mit einem Studium für die Freiwilligen weiter.

Zum Glück hält der Kontakt zu den ehemaligen FSJ‘lern recht gut, sodass wir bei Übungsleitertreffen oder bei Turnieren zusammenkommen und das aktuelle Team wichtige Unterstützung, z. B. beim Human Kicker Turnier, unserer Übernachtung oder den Ferienwochen erhält. Einige Helfer, wie Philipp oder Robin, helfen in der Kindersportschule schon seit Jahren zuverlässig und sind für die Ferienwochen und auch die jährliche Skiausfahrt stets eingeplant.

Mit Timo Maier habe ich einen so fleißigen Helfer gefunden, der sich fast schon unentbehrlich gemacht hat. Er ist auch im organisatorischen Bereich der Kindersportschule wichtig, betreut unsere Homepage, springt ein wo „Not am Manne“ ist und betreut auch neue Projekte der Kindersportschule wie „Maxboard macht Schule“ federführend. Angefangen hat seine Mitarbeit wie bei vielen Schülern als Übungsleiterhelfer, zuvor war er Mitglied im Sport-Jugend-Club. Das Interesse wurde über die Jahre immer größer und auch der Wunsch sich bei der Planung mit einzubringen. Heute ist er mein Stellvertreter, obwohl er gerade ein Lehramtsstudium absolviert.

Schließlich möchte ich mich bei allen fleißigen Helfern bedanken: Ohne Euch wäre die Kindersportschule noch viel kleiner, wir könnten weniger Kinder und weniger Angebote betreuen. Auch haben einige Kinder an manchen Helfern „einen Narren gefressen“, denn der persönliche Draht zu den Kids ist uns in der Kindersportschule sehr wichtig.

Das Angebot der Kindersportschule beschränkt sich aber nicht nur auf das Vereinsangebot. Wir bieten im Moment für zwei Kindergärten und für vier Schulen insgesamt 12 wöchentliche Sportstunden an. Dabei betreuen wir ca. 120 weitere Kinder wöchentlich. Die Kooperation mit der Friedrichsau-Grundschule funktioniert auch schon seit etlichen Jahren hervorragend. Dort wachsen wir auch weiter mit, denn schließlich hat sich die Friedrichsau-Grundschule zu einer Ganztagesschule entwickelt und wir sind dabei fester Bestandteil. Im kommenden Schuljahr sind dann erstmalig alle Klassenstufen Bestandteil einer Ganztagesschule.

Unsere kleinsten Mitglieder sind in der Vorschule (das Jahr vor der Einschulung) und in der Ballschule (ab 4 Jahre), die sich einmal wöchentlich für 60 Minuten bei uns austoben können. Bei der Ballschule liegt der Schwerpunkt – der Name sagt es bereits – auf dem Umgang mit dem Ball, wobei Koordination und Teamplay selbstverständlich nicht vernachlässigt werden.

Insgesamt bietet das Vereinsangebot der Kindersportschule, des SJC und der Ballschule Kindern ab 4 Jahren bis hin zu 20-Jährigen Sport und Spaß.

Ich hoffe das Konzept der Kindersportschule ist trotz des Angebots der Ganztagsschulen noch lange erfolgreich und es übersteht auch einen möglichen und nötigen Neubau der Jahnhalle. Denn dann gilt es die fehlenden Hallenzeiten zu ersetzen, die wir auch mit unseren Kindergeburtstagen auf dem Maxboard reichlich in Anspruch nehmen.

Torsten Kimpfler
Leiter der Kindersportschule

Bereits die Vorbereitung wurde durch eine Grippewelle beeinträchtigt, so dass wir die Schulen in Ulm und Neu-Ulm erst spät mit Flyern versorgen konnten. Vermutlich war dies ein Grund dafür, weshalb erst am letzten Tag der Anmeldephase die Telefone nicht mehr still standen und eine Anmeldung nach der anderen eintraf. Am Wochenende des 21./22. April 2018 ging es dann in der Jahnhalle in unserem menschengroßen Tischkicker rund.

Schlussendlich war das Turnier für die Kids der zweiten bis achten Klassen auch in seiner sechsten Auflage ein toller Erfolg. Mit knapp 200 Kindern und Jugendlichen hatten sich in 29 Teams so viele angemeldet, wie noch nie. Bei sommerlichen Temperaturen waren vor allem am Samstag sehr viele Zuschauer dabei, die ihre Kinder und Mannschaften angefeuert und für tolle Stimmung gesorgt haben. Gespielt wurde in zwei Altersklassen: 2. bis 4. Klasse am Samstag, 5. bis 8. Klasse am Sonntag, an beiden Tagen mit tollen Spielen und vielen Toren.

Um bei unserem Human Kicker Turnier teilnehmen zu können muss man kein Fußballer sein. Auch wenn sich kein vollständiges Team zusammenfindet kann man sich einzeln anmelden. Wir formen dann Teams bzw. ergänzen andere unvollständige Mannschaften. Dieses Jahr hat es wieder gut funktioniert, die Siegermannschaft der älteren Altersklasse wurde von uns ergänzt. Fandango-Schaumstoffschwerter und Maxboards boten für alle Kinder die Möglichkeit, sich während der unvermeidlichen Spielpausen auszutoben. Für beide Spieltage wählten wir zudem den Spielmodus so, dass nach einer langen Gruppenphase die Finalspiele mit den beiden Halbfinals, dem Spiel um Platz 3 sowie dem Finale folgten. Damit war garantiert, dass jede Mannschaft lange im Turnier dabei ist und mindestens drei Mal spielte. 

Auf den letzten Drücker kamen am Sonntag zwei weitere Teams dazu, deren Anmeldungen bei uns nicht eingegangen waren. Wir wollten niemanden nach Hause schicken und änderten den Spielplan komplett. Mit geringer Verspätung und neuem Turniermodus konnten wir beginnen. Der Modus mit drei Gruppen sah vor, dass jeweils der Gruppenerste sowie der beste Zweitplatzierte aus den drei Gruppen das Halbfinale spielen. Da es jedoch zwei Mannschaften mit gleicher Punktzahl und exakt gleicher Tordifferenz gab, musste ein Entscheidungsspiel her, um den besten Zweitplatzierten zu küren. Dass die beiden Teams sehr ausgeglichen waren, zeigte sich darin, dass dieses Spiel eine Verlängerung benötigte und erst mit einem „Golden Goal“ entschieden wurde.

Unser Human Kicker Turnier wäre ohne tatkräftige Unterstützung durch Helfer und Sponsoren nicht möglich. Vielen Dank dafür! Durch unseren Sponsor Sunflex konnte erneut jeder Teilnehmer mit einem Preis nach Hause gehen, der am Ende des Tages verlost und unabhängig der Turnier-Platzierung ausgegeben wurde. Die Vorbereitung und der Auf- und Abbau des Kickers nehmen viel Zeit in Anspruch. Diese investieren wir jedoch gerne, um das Turnier jährlich austragen zu können. Es ist toll zu sehen, wie der Human Kicker, den wir 2013 zu unserem zehnjährigen Jubiläum der Kindersportschule eigenständig konstruiert und gebaut hatten, jedes Jahr aufs Neue für strahlende Gesichter sorgt.

Wir freuen uns auch über neue Sponsoren auf der Bande unseres Kickers, damit wir im nächsten Jahr zum siebten Mal das Turnier ausrichten können.

Mit 13 Teilnehmern war die Gruppe dieses Mal etwas überschaubarer, als im letzten Jahr – dennoch ging es am 24. Februar dann endlich auf die Piste.

Das sonnige und kalte Wetter hatte nicht nur uns sondern auch zahlreiche andere Skifahrer in die Skigebiete gelockt. So kam es, dass bereits die Anfahrt länger gedauert hatte, als gedacht. Mit ausreichend Puffer waren wir dann dennoch früh genug auf der Piste und konnten in zwei Gruppen mit zwei bis drei Trainern starten. Noch im Nebel ging die Gondelfahrt ins Skigebiet los, doch wie aus dem Nichts sind wir durch den Nebel gebrochen und bei strahlend blauem Himmel und mit einem wunderschönen Panorama einem tollen Skitag entgegengefahren.

Die gut präparierten Pisten hielten sich trotz des durch die Sonne gefühlt warmen Wetters recht lange, so dass wir unsere Mittagspause etwas nach hinten verschoben hatten, um dies noch ausnutzen zu können. Durch die Planänderung kam zwar nach jeder Liftfahrt die Frage wann es endlich zum Essen geht auf, jedoch war es die richtige Entscheidung. Nach kurzer Pause wollten alle Kinder dann auch weiterfahren und den Tag bis zur letzten Minute ausnutzen. Als wir schlussendlich nach einer schweren da sehr glatten und hügeligen Talabfahrt wieder an der Talstation angekommen waren hielt sich das Chaos beim Einladen und Einpacken in Grenzen. Erschöpft und glücklich ging es dann für alle wieder nach Hause.

Das Konzept der Kindersportschule sieht die Vielfalt des Breitensports in Mannschafts- und Einzeldisziplinen im Mittelpunkt. Um diese Vielfalt auszuweiten haben wir seit 2015 eine Skiausfahrt mit dem Ziel, Kindern und Jugendlichen einen tollen Tag zu bereiten, im Programm. Dabei sind die Kids, die keine Mitglieder im Verein oder der Kindersportschule sein müssen, keineswegs Anfänger, sondern können bereits rote, sprich mittelschwere Pisten, fahren. Selbstverständlich sind wir als Trainer der Kindersportschule immer mit Rat und Tat an der Seite, um Technik und Fahrstil – und somit die Sicherheit auf den Skiern – zu verbessern.

Vielen Dank an die Abteilung Triathlon, die uns wie immer ihren Kleinbus zur Verfügung gestellt haben und an die Autovermietung Stein, die uns kurzfristig und unkompliziert mit einem Kleinbus aushelfen konnten. Bis zum nächsten Jahr zur nächsten Skiausfahrt!

Das Gefühl vom Fliegen konnte erstaunlich realistisch mit dem in Deutschland einzigartigen Ganzkörper-Flugsimulator „Birdly“® nachempfunden werden, indem man mittels einer Virtual Reality Brille vollständig in das Ulm im Jahre 1890 eintauchen konnte. Der ein oder andere hatte zwar Schwierigkeiten unfallfrei durch die Gassen zu fliegen, jedoch war dies mit ein bisschen mehr Konzentration beim zweiten Flug schon deutlich besser.

Die Ausstellung „Ulm Stories – Der Traum vom Fliegen“ handelt von Ulm im Jahre 1890, wobei das Highlight der Ausstellung der Flugsimulator „Birdly“® ist. Das Ziel des Simulators ist es in die Vergangenheit Ulms einzutauchen und im Körper eines Adlers über die Stadt und durch die Gassen zu fliegen. Um fliegen zu können muss man sich zunächst mit einer Virtual Reality Brille auf einen Manngroßen Simulator legen, welcher die Form eines Vogels besitzt. Anschließend erkennt der Simulator die Bewegung der Arme als Flügelschlagen eines Vogels und der ca. dreiminütige Flug kann starten. Durch Auf- und Abschwingen der Arme beschleunigt man und durch das drehen der Handflächen wird die Flugrichtung bestimmt. Die begleitenden Trainer, denen es ebenfalls großen Spaß gemacht hat, hatten am Ende Schwierigkeiten die Kids wieder nach Hause zu schicken – so groß war die Begeisterung.

Wer selbst einmal fliegen möchte kann sich hier weitere Informationen einholen:
www.ulmstories.de/de/der-traum-vom-fliegen/

Vielen Dank an die Stadt Ulm und das „Birdly“®-Team, die uns diesen Nachmittag ermöglicht hatten.

So auch in diesem Jahr, in dem erneut mehr Kinder aufgenommen werden konnten, als im Jahr zuvor. Möglich wurde dies durch eine Erweiterung an Betreuern, in dem Schüler und auch ehemalige FSJler eingesprungen sind und ausgeholfen haben.

In der ersten der beiden Ferienwochen hatten tolles Wetter und konnten so viel Zeit wie möglich in unserem Freibad verbringen. Eine tolle Abkühlung, die so manches Geschwisterkind zu Hause in anderen Ferienprogrammen neidisch gemacht hat. Selbstverständlich waren auch die Termine beim Minigolfen und im Tiergarten Ulm wieder gesetzt. In diesem Jahr hat uns Jürgen sogar teilweise noch weiter hinter die Kulissen geführt, als geplant. Vielen Dank an die Minigolf-Abteilung und Jürgen für die tolle Kooperation! Für Abwechslung hatten auch wieder unser Wettkampf sowie diverse Gruppenspiele in und um die Jahnhalle gesorgt. Dort konnten auch hungrigen Mäuler – gefühlt jeweils gerade noch rechtzeitig vorm Verhungern –mit dem leckeren Essen der Firma Settele gesättigt werden.

In der zweiten Ferienwoche hat uns leider das Glück mit dem Wetter etwas verlassen und es hatte deutlich abgekühlt. Bis auf den letzten Tag, bei dem wir uns für eine Absage der Fahrradtour zum FC Burlafingen entscheiden mussten, konnte jedoch trotz kühlerer Temperaturen viel Zeit im Freien verbracht werden. Leider musste durch das kühle und regnerische Wetter auch das Bogenschießen beim Schützenverein Burlafingen e.V., das neu im Angebot war, ausfallen. Dennoch vielen Dank für die Kooperation! Die zweite Neuigkeit, das Geocaching in der Friedrichsau, konnte stattfinden. Zwar ist die ein oder andere Gruppe bei der Suche nach dem finalen Hinweis mit grummelnden Mägen fast verzweifelt ist, aber zum Glück konnte jede Gruppe den Schatz dennoch finden.

Wie die Bilder zeigen hatten die Kinder einen großen Spaß. Abends ging es dann hundemüde nach Hause, um am nächsten Tag mit mehr oder weniger frischer Energie und voller Vorfreude wieder zu kommen. Dadurch macht es auch uns Betreuern viel Spaß und die Zeit vergeht wie im Fluge. Wir freuen uns schon jetzt auf die Ferienwochen im kommenden Jahr, die wieder zu Beginn der Sommerferien stattfinden werden.

Vielen Dank an alle Betreuer und auch an die Firma Sunflex, die wieder einmal für jeden Teilnehmer Preise für den Wettkampf gesponsert hat! Bis zum nächsten Jahr!

Die Übernachtung der Kindersportschule hat in diesem Jahr ein kleines Jubiläum gefeiert: Bereits zum fünften Mal durften Kinder und Jugendliche der Kindersportschule sowie deren Freunde in der Jahnhalle übernachten. Ursprünglich zur 10-Jahres-Jubiläumsfeier eingeführt haben die Kids jedes Jahr aus Neue Spaß daran gemeinsam Sport zu treiben und den Abend mit Filmen ausklingen zu lassen.

Auch in diesem Jahr stand wieder viel Sport auf dem Programm: Am Samstag konnten wir das tolle Wetter ausnutzen und in unser vereinseigenes Freibad gehen – die Abkühlung tat gut! Im Anschluss daran gab es zum Abendessen Hotdogs, bevor der sportliche Teil mit dem Spiel "King Kong" – einem trickreichen Spiel, bei dem Teamfähigkeit wichtig ist – ausklang. Für den Filmabend auf der großen Leinwand haben sich die Kids "Zoomania" ausgesucht.

Der Sonntag startete mit einem gemeinsamen Frühstück und endete mit verschiedenen Spielen von Völkerball über Maxboard und Zombie. Zum Ende um 13 Uhr war die Müdigkeit doch sehr zu spüren und alle – inklusive der Trainer – gingen müde, aber zufrieden und mit Erinnerungen an eine tolle Übernachtungsparty nach Hause!

Bis zum nächsten Jahr! 

Eure Trainer der Kindersportschule

Am 6. Mai wurde der LOTTO-Award, der Sportjugend-Förderpreis 2016, in Rust verliehen. Unsere Kindersportschule, unter der Leitung von Torsten Kimpfler, hat sich mit dem Thema: „KiSS meets soziale Verantwortung – Inklusion, Bedürftige und Flüchtlingsarbeit“ beworben und einen Anerkennungspreis für vorbildliche Jugendarbeit gewonnen. Bewertet wurden Aktionen und Projekte von 450 Sportvereinen aus Baden-Württemberg der Jahre 2015/2016.

Dies ist für die Kindersportschule bei der dritten Teilnahme die dritte Siegerurkunde in Serie. Der Preis enthielt freien Eintritt in den Europapark nach der Preisverleihung für alle Beteiligten des Projekts.

Die Ballschule ist ein Angebot der Kindersportschule und ist somit in den Projekten der Kindersportschule eingebunden.

Timo Maier

Tolle Stimmung, viele begeisterte Gesichter und eine große Menge Spaß – auch in diesem Jahr war unser Human Kicker Turnier am Wochenende des 29. und 30. April ein toller Erfolg. Mit über 130 Teilnehmern war die Jahnhalle wieder gut gefüllt – die Stimmung war vor allem am Samstag bombastisch. Teilnehmen durften erneut alle Schülerinnen und Schüler aus Ulm, Neu-Ulm und Umgebung in den Klassen 2-8 in zwei Altersklassen.

Die Spiele und die Gruppenergebnisse waren in diesem Jahr so knapp wie noch nie. Teilweise hat nur ein Tor in der Tordifferenz den Ausschlag gegeben, ob ein Team Platz 2 oder 4 in der Gruppe belegen konnte. Zudem wurde in der älteren Altersklasse ein Halbfinale erstmalig durch Elfmeterschießen entschieden, da in der regulären Spielzeit plus Verlängerung mit Golden-Goal kein Sieger gefunden werden konnte.

Die Kinder und Jugendlichen konnten einen tollen Nachmittag bzw. Vormittag verbringen, da auch mit Tischtennis und Fandango-Schwertern, Speedstacking für ausreichend Möglichkeiten zur Beschäftigung während den Spielpausen gesorgt war. Zudem haben wie im letzten Jahr alle Teilnehmer über unseren Sponsor Sunflex unabhängig ihrer Platzierung einen Preis und eine Urkunde gewonnen. Vielen Dank dafür!

Den Human Kicker haben wir im Rahmen unseres zehnjährigen Bestehens 2013 selbst geplant und gebaut. Seitdem können wir durch die Unterstützung zahlreicher Sponsoren jedes Jahr im April ein Turnier ausrichten. Vielen Dank für diese tolle Unterstützung, die Fortsetzung im nächsten Jahr ist garantiert – dann in der 6. Auflage.

Die Trainer der Kindersportschule

Am 04. Februar war es für die 8 bis 18-jährigen Kinder und Jugendlichen dann soweit: Ski und Snowboard anschnallen und rauf auf die Piste am Fellhorn!

Das Konzept der Kindersportschule sieht die Vielfalt des Breitensports in Mannschafts- und Einzeldisziplinen im Mittelpunkt. Um diese Vielfalt auszuweiten haben wir seit 2015 eine Skiausfahrt mit dem Ziel, Kindern und Jugendlichen einen tollen Tag zu bereiten, im Programm. Dabei sind die Kids, die keine Mitglieder im Verein oder der Kindersportschule sein müssen, keineswegs Anfänger, sondern können bereits rote, sprich mittelschwere Pisten, fahren. Selbstverständlich sind wir als Trainer der Kindersportschule immer mit Rat und Tat an der Seite, um Technik und Fahrstil – und somit die Sicherheit auf den Skiern – zu verbessern. Dafür sind wir mit den jüngeren Teilnehmern in betreuten Kleingruppen unterwegs.

Aufgrund des Schneemangels waren wir kurzfristig gezwungen, unser ursprüngliches Ziel Oberjoch anzupassen. Die Entscheidung war goldrichtig: Am Fellhorn erwarteten uns gut präparierte, mit wenigen Zentimetern Neuschnee versehene Pisten, überraschend geringe Anstehzeiten an den Liften und Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt. Da wir bereits um 7 Uhr an der Jahnhalle aufgebrochen waren konnten wir gegen 9:45 Uhr die erste Gondel besteigen und mit einer kurzen Mittagspause bis weit nach 16 Uhr Skifahren. Gegen Ende kam sogar noch die Sonne hinter den Wolken hervor. Zum Abschluss des Tages konnten dann alle Kinder unversehrt und müde die Heimreise in den vier Kleinbussen antreten, die uns freundlicherweise von den Abteilungen Schwimmen, Hockey, Triathlon und Turnen zur Verfügung gestellt worden waren. Vielen Dank dafür!

Das Feedback der Kids und der große Spaß, den auch wir Trainer an diesem Tag hatten, lässt keinen Zweifel: Die Skiausfahrt der Kindersportschule geht im nächsten Winter in die nächste Runde! Dafür lohnt sich der große, hauptsächlich ehrenamtliche Aufwand im Vorfeld und am Skitag vollkommen – vielen Dank allen Beteiligten! Am Ende bleiben ein Tag voller Spaß, tolle Pisten und viele begeisterte Gesichter noch hoffentlich lange in Erinnerung.

Timo Maier

Wir bieten Euch eine neue Möglichkeit, euren Kindergeburtstag unvergessen zu machen! Verbringt mit uns einen tollen und actionreichen Vor- oder Nachmittag mit viel Spaß auf dem Waveboard und lernt dabei das Waveboardfahren von Grund auf bis hin zu unseren Waveboard-Sportarten. Basierend auf unseren seit mehreren Jahren angebotenen Waveboardkursen bieten wir eine Geburtstags-Party an, die es so noch nicht gab!

Bei uns lernt Ihr mit erfahrenen Trainern der Kindersportschule das Waveboardfahren (witterungsunabhängig in einer Sporthalle). Übt mit uns Tricks auf dem Waveboard ein und probiert unsere Waveboard-Sportarten aus. Dazu braucht Ihr weder Vorkenntnisse noch eigene Waveboards oder Schutzkleidung. Mehr erfahren…

Auf dem Programm stand neben viel Sport auch wieder ein langer Filmabend, für den wir eigens eine große Leinwand aufgebaut haben. Die Filme auf dieser tollen Leinwand sind immer ein Highlight, bevor es dann doch irgendwann ins Bett geht. An beiden Tagen konnten sich alle bei Völkerball, Fandango, Maxboard, Fußball, SpeedStacking und vielem mehr austoben.

Wie man auf dem Gruppenbild sehen kann, war der Spaß riesig! Wir freuen uns bereits jetzt auf die Übernachtungsparty im nächsten Jahr!

Wie in den letzten Jahren auch war Spaß für alle garantiert, denn nicht nur Fußballer haben in unserem Human Kicker Siegchancen! Zudem gewann in diesem Jahr jeder Teilnehmer unabhängig seiner Platzierung einen Preis und eine Urkunde. Einen Bericht zum Turnier gibt es hier.

Nach dem tollen Feedback steht schon jetzt fest: 2017 wird es die fünfte Auflage des Turniers geben!

Eure Trainer der Kindersportschule