Es ist der Samstagmorgen unseres zweiten Landesliga-Turniers und die Vorfreude auf den Tag ist riesig - sofern es nicht vier Uhr morgens wäre. Dreieinhalb Stunden später sind wir endlich da und mit dem Team wacht auch das Turnierfeeling auf. Und plötzlich geht alles quasi wie gewohnt: Auspacken, Richten, Stellprobe, Videoanalyse. Zwischen Bergen aus Snacks und Schminkutensilien ist die lange Anreise plötzlich Nebensache. Los geht es mit der Rundenauslosung: Startplatz 4. Noch einmal durchatmen und ab zum Aufwärmen. Es läuft besser denn je im Team und wir sind motiviert wie nie. Also ab auf die Fläche! Und wahrlich, als gäbe es keine Aufregung, haben wir gezeigt, dass die Fläche jetzt uns gehört, und nichts hätte uns dieses Gefühl nehmen können. "Danke, dass ich mit euch tanzen durfte", heißt es in der Umkleide - ich könnte den Durchgang nicht treffender beschreiben. Der zusätzliche Push und das Anfeuern unserer extra mitgereisten Vereinsleute und Teammitgliedern gab uns noch zusätzliche Kraft, die wir für unsere Durchgänge einsetzen konnten. Auf die Euphorie folgt jedoch die Ernüchterung: Unsere Leistung hat wieder nur für das kleine Finale gereicht. Wertung hin oder her, das Teamgefühl aus der Vorrunde kann uns keiner nehmen, auch wenn die Entscheidung der Wertungsrichter zunächst für einen kleinen Dämpfer gesorgt hat. Im zweiten Durchgang heißt es also nochmal: Aufrappeln und angreifen. Gesagt, getan. Mit einer Wertung von 1-1-1-2-2 haben wir das kleine Finale gewonnen und uns damit den 7. Platz gesichert. Eine Runde Kabinen-Pizza und eine unterhaltsame Busfahrt später kamen wir um 23:00 Uhr wieder in Ulm an. Fest steht: Auch wenn wir nicht die beste Platzierung erreichen konnten, so ist mehr als deutlich geworden, dass jeder von uns ein Teil der besten Crew Ulms ist.
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