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SSV Ulm 1846 e.V.

Schwimm- und Sportverein Ulm 1846 e.V.

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Pressekonferenz Donaustadion SSV Ulm 1846 e.V.
SSV Ulm 1846

Pressekonferenz zur Zukunft des Donaustadions – Ein starkes Signal für den Sport in Ulm

Am gestrigen Montag, den 3. März 2025, fand eine wegweisende Pressekonferenz zur Zukunft des Donaustadions statt. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Martin Ansbacher und weiteren Vertretern der Stadt Ulm stellten Geschäftsführer SSV Ulm 1846 e.V., Fabian Göggel, sowie Markus Thiele, Geschäftsführer des SSV Ulm 1846 Fußball GmbH & Co. KGaA, die erzielte Einigung vor. 

Wie es mit dem Donaustadion weiter geht und was in den letzten Monaten unter Stillschweigen verhandelt und erarbeitet wurde, weckte großes Interesse. Zahlreiche Pressevertreter der Lokalpresse sowie auch überregional waren zur Pressekonferenz erschienen. Ebenfalls fanden sich die Vorstandschaft des Stammvereins sowie Vertreter der Leichtathletik-Abteilung SSV Ulm 1846 e.V. im Rathaus ein.

Eine von der Stadt gegründete Arbeitsgruppe hatte über Wochen und Monate ein Konzept entwickelt, wie die Zukunft des Donaustadions aussehen soll. Dabei ging es in erster Linie darum, die Interessen des SSV Ulm 1846 Fußball GmbH & Co. KGaA und des Hauptvereins SSV Ulm 1846 zusammenzubringen.

Derzeit wird das sanierungsbedürftige Donaustadion durch den Profifußball, durch mehrere Abteilungen des Stammvereins und durch den Schulsport genutzt. Dies soll, so die vorgestellten Pläne, auch weiterhin so sein. „Das Donaustadion soll weiterhin als Multifunktionsstadion nutzbar bleiben, sowie zugleich die Bedingungen für eine Zweitliga-Lizenz für den Fußball erfüllen und damit dem SSV Fußball die Möglichkeit bieten, sich im Profifußball zu etablieren. Der Stammverein mit seiner Leichtathletik und anderen Abteilungen wird ebenso wie der Schulsport weiterhin im Donaustadion verbleiben“, verkündete Martin Ansbacher, OB Stadt Ulm, zu Beginn der Pressekonferenz.

Multifunktionalität und Zukunftssicherung für das Donaustadion
Im Zentrum der Gespräche stand die Modernisierung des Donaustadions, um sowohl die Anforderungen des Profifußballs als auch die Bedürfnisse des Leistungs- und Breitensports des Stammvereins und des Schulsports zu erfüllen. „Die Stadt Ulm wird auf ihre Kosten dringend notwendige Instandhaltungsmaßnahmen durchführen, darunter ein neues Funktionsgebäude am Eingang Nord, zusätzliche Sanitäreinrichtungen sowie eine Modernisierung der Infrastruktur“, erklärte OB Ansbacher. Die weiteren Investitionen , die vorrangig die Bedarfe des kommerziellen Fußballs abdecken wird die Stadt Ulm ebenfalls vorfinanzieren - die SSV Ulm 1846 Fußball GmbH + Co. KGaA wird dann durch die wirtschaftliche Nutzung des Stadions an der Refinanzierung beteiligt.
Die Nord- und Südtribüne werden schrittweise erneuert, um die Infrastruktur zu verbessern, zusätzliche Sitzplätze zu schaffen und die Zugangssituation zu optimieren. Auch die  Haupttribüne soll werden. Die Umsetzung soll nach dem Gemeinderatsbeschluss starten, wobei die Gesamtkosten auf 25 bis 30 Millionen Euro geschätzt werden. 

Der SSV Ulm 1846 e.V. Stammverein profitiert auch von der gesicherten Multifunktionalität des Stadions. Die dringend erforderlichen baulichen Maßnahmen werden bestehende Defizite beseitigen und die Nutzbarkeit für Training, Wettkämpfe und große Meisterschaften erheblich verbessern. Die Zusammenarbeit zwischen Stadt, Stammverein und Fußballverein hat ein tragfähiges Konzept hervorgebracht, das die Grundlage für eine nachhaltige Sportentwicklung in Ulm bildet.

Geschäftsführer Fabian Göggel erklärte: „Ein gemeinsames Konzept, das mit dem Fokus auf Multifunktionalität dem Sportbetrieb des gesamten Geländes gerecht wird und gleichzeitig notwendige Verbesserungen und Weiterentwicklungs-Möglichkeiten in und um das Stadion für alle Beteiligten mit sich bringt – aus unserer Sicht eine sehr gute und nachhaltige Lösung. Wir danken allen Beteiligten für die guten, konstruktiven Gespräche der vergangenen Wochen!“

Perspektive für eine eigene Fußball-Arena
Während das Donaustadion als multifunktionale Sportstätte erhalten bleibt, verfolgt der SSV Ulm 1846 Fußball langfristig das Ziel, eine eigene Fußball-Arena zu realisieren. Dafür wird ein Nutzungskonzept sowie eine Finanzierungslösung erarbeitet. Die Investitions- und Betriebskosten für die neue Arena sollen vollständig durch den Fußballverein getragen werden.

Weitere Stimmen zur Einigung
Oberbürgermeister Martin Ansbacher betonte: „Gemeinsam haben wir eine Lösung gefunden, die den Sport in Ulm stärkt. Unser Ziel war es, eine tragfähige Balance zwischen Profi-, Leistungs-/Breiten- und Schulsport zu finden, und das ist uns gelungen.“

Markus Thiele, Geschäftsführer des SSV Ulm 1846 Fußball, ergänzte: „Wir haben eine praktikable Lösung für die kommenden Jahre gefunden, auch wenn unser langfristiges Ziel eine eigene Fußball-Arena bleibt.“

Nächste Schritte
Die finale Entscheidung über die Umsetzung der Maßnahmen trifft der Ulmer Gemeinderat am 19. März 2025. Nach einem positiven Beschluss können erste Bauarbeiten bereits zur Saison 2025/26 starten. Als Stammverein werden wir die Umsetzung aktiv begleiten und uns für eine schnelle und sorgfältige Realisierung einsetzen.

Mit dieser richtungsweisenden Einigung entsteht am Standort Ulm ein echter Sport-Campus Friedrichsau, bestehend aus dem modernisierten Donaustadion, dem geplanten Beurer-Sportpark und weiteren bestehenden Sportanlagen.

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