Die Ironman Thun-Strecke, weltbekannt für ihre spektakulären Ausblicke und anspruchsvollen Bedingungen, war Schauplatz einer beeindruckenden Leistung, die trotz der Schwierigkeiten zu einer erfolgreichen Qualifikation für die WM in Nizza führte.
Der Wettkampftag begann am 09.07 mit einer Herausforderung, als die Athletinnen und Athleten mit einem welligen See und einer unerwartet längeren Schwimmstrecke konfrontiert wurden. Diese Faktoren stellten eine erhebliche Schwierigkeit dar, die den Start in den Tag erschwerte.
Jedoch wurden die Schwierigkeiten beim Schwimmen durch eine herausragende Radleistung auf der hügeligen Strecke ausgeglichen. Durch die optimal Nutzung des anspruchsvollen Kurses gelang es Norbert Recke, den schnellsten Radsplit unter den nicht-professionellen Teilnehmern zu erreichen. Diese Leistung legte den Grundstein für den späteren Erfolg.
Trotz des starken Radfahrens stellte das heiße Klima von 33 Grad ohne jeglichen Wind eine erhebliche Herausforderung dar. Während der ersten 10 km des Laufens wurde klar, dass die Hitze belastend wird, daher waren umfangreiche Abkühlmaßnahmen an den Verpflegungsstationen notwendig, um die Überhitzung zu bekämpfen.
Obwohl die Bedingungen extrem waren, zeigte Norbert Recke Durchhaltevermögen und erreichte das Ziel auf dem vierten Platz in seiner Altersklasse. Diese Leistung sicherte ihm die Qualifikation für die bevorstehende Weltmeisterschaft in Nizza.
Jetzt gilt es, sich von den Strapazen des Ironman Thun zu erholen und sich auf die Herausforderungen in Nizza vorzubereiten. Angesichts der beeindruckenden Leistung beim Ironman Thun besteht kein Zweifel daran, dass Norbert Recke bereit ist, sich der nächsten Herausforderung zu stellen.