Zum wiederholten Male ist eine größere Delegation von unseren AthletInnen zum Apfelland Triathlon am Stubenbergsee in der Nähe von Graz gereist. Das Wochenende wurde in Ferienwohnungen in unmittelbarer Nähe zum See verbracht. Vorab wurde hier gemeinsam die Energiespeicher mit reichlich Pasta aufgefüllt und aufs Rennen am Sonntag eingeschworen.
Florian von Locquenghien und Michel Wilde nutzten bereits das Open Water Swim Rennen am Freitag, um das kühle Nass (Wassertemperatur ca. 16 Grad Celsius) zu testen. Flo bewies, dass seine Schwimmform aktuell sehr gut ist, und gewann die Konkurrenz über 2000m.
Am Samstag haben sie dann alle StarterInnen nochmal für den Showdown aktiviert, ansonsten wurde der Tag mit z.B. Zuschauen der Kurztriathlons verbracht. Hier war mit Mattea Buggle eine ehemalige Trainingspartnerin am Start, die sich während ihres Studiums in Ulm bei uns im Verein fit hielt.
Neben Flo und Michel starteten am Sonntag bei der Mitteldistanz außerdem noch Elisabeth Burth, Hannah Mund, Janina Hahn, Andreas Steur, Emil Schlenker und Markus König. Als Supporter war außerdem Patrick Weisser am Start und kümmerte sich fleißig um alle Dinge, die nicht unnötig zur Last der AthletInnen fallen sollten. Im Gegensatz zur angekündigten Wettervorhersage blieb es trocken und gegen Ende des Rennens kam immer mehr die Sonne durch. So musste auch niemand entgegen der Befürchtungen nach dem Schwimmen auf dem Rad frieren. Mit über 400 weiteren AthletInnen wurde am Morgen nach einem Massenstart in den See gesprungen. Nach anfänglichem Gewühle entzerrte sich dann das Starterfeld immer mehr. Danach ging es auf die wellige Radstrecke durch die Oststeiermark, wobei ca. 1000 Höhenmeter gesammelt wurden. Zurück am See ging des dann auf die Laufstrecke rund um den See. Nach kräftezehrenden vierundeinhalb bis fünfundeinhalb Stunden konnten unsere StarterInnen den Zieleinlauf am See genießen. In den jeweiligen Altersklassen sprangen viele Top10 Resultate heraus, was beweist, dass sich unsere TriathletInnen auch in Österreich nicht vor der Konkurrenz verstecken müssen.
Bevor es am nächsten Morgen zurück nach Ulm ging, wurde noch einmal gemeinsam zu Abend gegessen und über die Strapazen des Rennens gefachsimpelt.