Der Wunsch nach dem Klassenerhalt erfüllte sich bereits im drittletzten Spiel der Rückrunde im Bezirksderby gegen
den TSV Herrlingen. Durch ein überragendes 9:3 ohne Spitzenspieler Nikola Angelov, der privat verhindert war,
krönte unsere Zweite eine solide Saison mit einigen positiven Ausreißern nach oben. Vor allem gespannt sein darf
man auf die dauerhafte Integration der Jugendlichen, die in Person von Robin Mahlert und Kiril Tsyhanok bereits in
dieser Saison Landesligaluft schnuppern durften.

Einen bitteren Nackenschlag in einem Herzschlagfinale im Fernduell mit dem TSV Langenau musste unsere
Damenmannschaft in der Landesliga hinnehmen. Nach einer durchwachsenen Saison mit der Langzeitverletzten
Svenja Schulenburg, fehlte am Ende ein Punkt zum Klassenverbleib, den sich Langenau mit einer Energieleistung am
letzten Spieltag sicherte.

So entwickelten sich bei hervorragenden 32 Teilnehmern hochklassige und spannende Spiele sowohl im Einzel als auch im frei zugelosten Doppel.

In einer spannenden Endrunde standen sich im Einzel im Halbfinale bei gefühlten 40 Grad Sebastian Lenz und Frank Elseberg, sowie Pawel Balawajder und Daniel Kurfeß gegenüber. Das bessere Durchhaltevermögen und die notwendige Konzentration hatten Sebi und Pawel, die sich im darauf folgenden Finale miteinander messen durften. 
Hier erwies sich die Vorgabe von 8 Punkten für Sebi als zu große Hürde für Pawel, so dass sich Sebi mit 3:0, wenn auch in zwei sehr knappen Sätzen durchsetzen konnte.

Im Doppel gab es einige Überraschungen! Es durfte letztendlich die Kombination Oliver Thimm/Maxi Muntaniol jubeln, die im Finale das hoch gehandelte Doppel Johannes Barth/George Shoneye schlugen. Über den gemeinsamen dritten Platz konnte sich unsere Neuzugänge im Aktiven- und Jugendbereich Julian Stier und Sophie Tröster sowie Daniel Kurfeß und Carolin Nödler freuen.

Herzlichen Glückwunsch allen Siegern und vielen Dank fürs Mitmachen. Auf ein Neues in 2019!

Ein großer Dank gilt auch den Sponsoren unserer Preise:

• Neumaiers Hirsch Attenhofen Neumaiers Hirsch
• InterSport Edling Intersport Edling
• TT Sport Schneider (Memmingerberg)

Die sommerliche Hitze am vergangenen Samstag war für die Teilnehmer des Turniers kein Hindernis, sich in der Halle Nord in Ulm sportlich zu messen. Knapp 200 Spielerinnen und Spieler aus Deutschland, aber auch der Schweiz, Polen und Schweden waren angereist um auf den 26 eigens angelieferten Tischtennisplatten zu wetteifern.

Tagsüber standen die Damen- und Herren A-Konkurrenz auf dem Programm. Dort stach vor allem Alexandra Kaufmann (SV Böblingen, Bundesliga) bei den Damen heraus, die Tischtennis vom Feinsten zelebrierte und ihren Wettbewerb dominierte.

Mit Spannung erwartet wurde von den Zuschauern auch die Herren S-Konkurrenz am Abend, in der im Viertelfinale vier Qualifikanten gegen vier Profis aus der 2. und 3. Liga antreten durften. Bemerkenswert war, dass sich auch zwei in der Ulmer Region sehr beliebte junge Spieler für das äußerst hochklassige Teilnehmerfeld qualifizierten. Braunwarth vom gastgebenden SSV Ulm 1846 nahm Roman Rosenberg (TTC Wohlbach, 3. Liga) unter großem Jubel seiner Vereinskollegen und Zuschauer einen Satz ab. Tom Duffke vom SC Staig lieferte sich packende Ballwechsel mit Dauud Cheaib (DJK SB Stuttgart, 3. Liga), der aber am Ende immer noch eine Schippe drauflegen konnte.

Am meisten Aufmerksamkeit zog das Match Sven Happek (TSG Kaiserslautern, 3. Liga) gegen Michal Murawski (Taverzo Zoetemeer, 1. Liga Niederlande) auf sich. Neben spektakulären Rallyes bestaunten die Zuschauer unter anderem einen Zauberschlag von Murawski durch die eigenen Beine, mit dem er seinen Gegner überraschte. Happek setzte sich letztendlich knapp durch. Dennis Klein (Borussia Dortmund, 2. Liga), der das Tischtennishandwerk im Ulmer Bezirk lernte, marschierte problemlos ins Halbfinale. Dort siegte Klein knapp gegen Rosenberg, während Cheaib gegen Happek die Oberhand behielt.

Im Fokus lag dann vor allem das Finale. Die Erleichterung war Dennis Klein ins Gesicht geschrieben, als er nach zwischenzeitlichem Rückstand die Partie gegen Dauud Cheaib drehen konnte.

Die Spielfreude in den Jugend-Konkurrenzen am Sonntag war ungebrochen. Murawski kam auf eine Stippvisite vorbei und spielte mit allen interessierten Kindern einige Ballwechsel. Robin Mahlert vom SSV Ulm 1846 drückte der Veranstaltung den Stempel auf, da er die Jungen A-Konkurrenz gewann.

Alle Akteure waren sich einig, dass es im kommenden Jahr eine Fortsetzung des Turniers geben sollte.

Ergebnisse (Auszug)

Herren S:

1. Dennis Klein (Borussia Dortmund)
2. Dauud Cheaib (DJK SB Stuttgart)
3. Sven Happek (TSG Kaiserslautern) / Roman Rosenberg (TTC Wohlbach)

Damen A:

1. Alexandra Kaufmann (SV Böblingen)
2. Fatme El Haj Ibrahim (VfL Herrenberg)
3. Anja Brodbeck (TuS Metzingen)

Jungen A:

1. Robin Mahlert (SSV Ulm 1846)
2. David Crisciu (SSV Ulm 1846)
3. Philipp Bauer (SSV Ulm 1846)

Mädchen A:

1. Sophie Kirschbaum (TB Beinstein)
2. Suela Fetiu (TSV Herrlingen)
3. Alisa Wanner (TSV Erbach)

Am 15./16.07.2023 richtet die Tischtennisabteilung ein Turnier der besonderen Art aus, das SSV Ulm 1846 / PCG Tischtennis Masters. Auf alle Teilnehmer, national und international, warten die folgenden Highlights:

• mind. 7 Spiele für jeden Teilnehmer
• Cocktailbar am Samstagabend
• 2200 € Preisgeld
• Herren S-Klasse mit Tischtennisprofis

Wir sind mit ca. 200 Mitgliedern der größte Tischtennisverein in der Umgebung und legen einen großen Wert auf unsere Jugendarbeit.
Mit einem großen Trainerteam und einer klaren Organisation bieten wir fünfmal pro Woche Jugendtraining an. Unser primäres Ziel ist es, die Jugendarbeit in Zukunft noch weiter zu fördern und insbesondere Grundschüler für Tischtennis in unserem Verein zu begeistern. Darum suchen wir dich!
Wenn du Freude hast mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten, dich für die Arbeit in einem Sportverein interessierst und eigenverantwortliche Tätigkeiten schätzt, dann bist du bei uns genau richtig.

Auftakt: Freitag, 18.11.2022 um 20:00 Uhr
Termine: immer freitags von 20:00 – 21:30 Uhr
Wo: Turnhalle der Adalbert-Stifter-Schule (Ruländerweg 1, 89075 Ulm)
Wer: alle Interessierten von 16 – 99 Jahren
Bitte mitbringen: Sportkleidung, Getränk und Tischtennisschläger (nur wenn vorhanden)
Weitere Fragen? Schreibt eine Nachricht an florian.timmermann@yoshka.de oder ruft direkt unter 0178-1442536 an.

Tischtennis lässt sich bis ins hohe Alter ausüben. Der Sport fördert nicht nur die Bewegung und Koordination, das Gehirn und die eigene Körperwahrnehmung, sondern auch die sozialen Kontakte.

Hast du Lust, mit Gleichgesinnten ein paar Bälle zu spielen? Dann komm bei uns vorbei! Wir freuen uns auf dich!
Die Tischtennisabteilung des SSV Ulm 1846

 

 

Die Doppel starteten bereits sehr gut. Frank und Laurin ließen mit 3:0 nichts anbrennen. Auch das erstmalig zusammenspielende Zweierdoppel Sascha und Oli verkaufte sich gegen Teichert/Namesztovszki sehr gut und zog denkbar knapp mit 1:3 den Kürzeren. Ebenfalls sehr souverän gewann unser „Kükendoppel“ Mathis und Tobi mit 3:0.

Mit einem 2:1 nach den Doppeln ging es also ins vordere Paarkreuz, wo wir uns gegen Teichert und Namesztovszki allenfalls Außenseiterchancen ausrechneten. Sascha bekam dies gegen Teichert im ersten Spiel auch deutlich zu spüren. Ohne Chance verlor er mit 0:3. Frank kämpfte nach verlorenem ersten Satz gegen den aus uns bekannten Gründen kopfmäßig nicht immer ganz anwesenden Namesztovszki und gewann letztlich verdient mit 3:1.

Durch unser starkes mittleres Paarkreuz Laurin und Mathis, die mit 3:0 und 3:1 gegen etwas ratlos wirkende Gegner die erste Einzelrunde dominierten, konnten wir auf 5:2 davonziehen. Beide zeigten wieder einmal viel Spielwitz und mentale Stärke.

Im hinteren Paarkreuz konnte Tobi einmal mehr seine Klasse bei knappen Spielständen unter Beweis stellen. Wie schon in seinem ersten Spiel in Ergenzingen gewann er auch heute alle 3 Sätze mit 2 Punkten Unterschied. Zwei davon nach je 3 Satzbällen gegen sich. Oli spielte ebenfalls phasenweise sehr gut und hatte viele Chancen, das Spiel für sich zu entscheiden. Leider war ihm die lange Pause ohne Spielpraxis anzumerken, so dass er in einigen spielentscheidenden Situationen die falschen Entscheidungen traf – 1:3. Zwischenstand 6:3.

Ein Punktgewinn, wenn nicht gar der Sieg war nun greifbar!

Die zweite Einzelrunde begann dann mit zwei Paukenschlägen. Frank war in den ersten beiden Sätzen gegen Teichert chancenlos und begann zu verzweifeln. Eine ungewöhnliche Taktik und viele erfolgreiche Risikoschläge brachten ihm dann den Anschlusssatz mit 12:10. Nach und nach spielte er sich nun in einen Rausch, behielt seine Taktik bei und profitierte dann auch vom beginnenden Zweifel von Teichert. Mannschaftskollege Sill „Das war das beste, dass ich je von Frank gesehen habe.“ Die Sätze 4 und 5 gingen mit 11:6 an Frank. Die erste Sensation war perfekt.

Auch Sascha am Nebentisch wollte dem in nichts nachstehen und begann äußerst motiviert und druckvoll. Nach 2:0 Satzführung riss allerdings etwas der Faden und Namesztovszki konnte zum 2:2 ausgleichen. Eine passende Ansprache in der Satzpause und ein gelungener Start in Satz 5 brachten dann auch Sascha auf die Siegerstraße. Er triumphierte mit 3:2. Zwischenstand 8:3.

Das Paradepaarkreuz konnte nun den unglaublichen Sieg in Stein meißeln. Mathis zeigte dies auch deutlich und gewann die ersten beiden knappen Sätze gegen Bolanz. Dieser gab jedoch nicht auf, spielte taktisch stark und drängte Mathis mit seinen unangenehmen Aufschlägen immer wieder in die Passivität. Nach und nach gewann Bolanz dadurch die Oberhand. In einem wahnsinnig spannenden fünften Satz erarbeitete sich Mathis zuerst einen Matchball, konnte diesen leider nicht nutzen und verlor dann etwas unglücklich mit 11:13.

Am Nebentisch war Laurin im ersten Satz zu sehr mit Kopf, Augen und Gedanken bei Mathis‘ Spiel. Deutlich verlor er diesen, bevor er sich ins Spiel kämpfte und nach 5 vergebenen Satzbällen seinen sechsten zum 1:1 Satzausgleich nutzte. Danach muss man sagen, war es fast schon wie von Laurin gewohnt. Lange, spektakuläre Ballwechsel mit gefühlvollen Schnittvariationen, gut platzierten Blocks sowie einigen Topspins brachten ihm den 3:1 Sieg und der Mannschaft den unerwarteten zweiten Sieg der Saison im dritten Spiel. So kann es weitergehen!

Punkte für den SSV: Elseberg/Sill (1), Braunwarth/Münst (1), Elseberg (2), Orlov (1), Braunwarth (1), Sill (2), Münst (1)

Einen echten Tischtennisleckerbissen könnte es zum Heimauftakt unserer Ersten gegen den TTC Mühringen geben. Führungsspieler dieser Mannschaft und Sahnehäubchen der Liga ist schließlich Ex-Bundesligaspieler Markus Teichert. Erfolgschancen gibt es daher wohl nur mit einem Überraschungscoup im vorderen Paarkreuz oder einer geschlossenen Mannschaftsleistung ab Position 3, da auch die etatmäßige Nummer 2 der Mühringer Attila Namesztovszki zu den besten Spielern der Liga gehört. Wir freuen uns auf ein spannendes Spiel auf hohem Niveau und hoffen, auch das Spitzenpaarkreuz der Liga etwas ärgern zu können. Zum ersten Mal werden wir auch mit unserer kompletten 1. Mannschaft antreten können, da Oli Thimm nach seinen Fuß- und Knöchelproblemen wieder genesen ist.

Gegen die ersatzgeschwächten Gäste der TSG Ailingen schaffte unsere erste Mannschaft durch eine erneute Energieleistung einen 9:6 Heimerfolg. Grundstein für den Erfolg war die heißersehnte 2:1 Doppelführung durch Siege von Elseberg/Orlov und Hierholz/Schlopath. Hervorzuheben sind in diesem Spiel vor allem der doppelte Triumph von Olli Thimm im mittleren Paarkreuz sowie die Nervenstärke von „Pinke“ Schlopath beim 18:16 im fünften Satz und Flo Timmermanns Leistungssteigerung nach verlorenem erstem Satz zum 9:6 Siegpunkt.

Nach dem guten Saisonstart freuen wir uns nun auf weitere, garantiert spannende, Spiele und freuen uns über die sehr gut geglückte Mannschaftsfindung nach dem Umbruch im Vergleich zur vergangenen Saison!

Punkte für den SSV: Elseberg/Orlov (1), Hierholz/Schlopath (1), Elseberg (2), Orlov (1), Thimm (2), Schlopath (1), Timmermann (1)

 

Von Tag zu Tag steigerte er sich, und am Ende stand Kay Stumper erstmals in seiner jungen Karriere beim Europe Youth Top10-Turnier t ganz oben auf dem Siegerpodest. Mit einer 7:2-Bilanz (2:1 an Tag 1, 3:0 an Tag 2, 2:1 an Tag 3) war Kay, der für die Jugendabteilung des SSV Ulm 1846 spielt und im Erwachsenenbereich beim neu gegründeten TTC Neu-Ulm startet, in der Gesamtbilanz der drei Turniertage der stabilste und beste Akteur des Zehnerfeldes. Kay wird am Dienstag dieser Woche 17 Jahre alt ist damit auch im nächsten Jahr noch beim Europe Youth Top 10 startberechtigt. Nicht zuletzt verdiente er sich den Sieg auch durch eine auch mental überaus starke Vorstellung am Schlusstag.

Nach seinem Sieg am frühen Morgen über seinen in der Endabrechnung spielgleichen Titelkontrahenten Samuel Kulczycki (Polen) und der anschließenden Niederlage gegen den nicht mehr im Medaillenrennen vertretenen Franzosen Vincent Picard wusste Kay vor seinem letzten Einzel gegen den zu diesem Zeitpunkt auf dem Bronzerang liegenden Ungarn Andras Csaba: Gold bei Sieg, Platz vier bei Niederlage. Locker er hielt dem Druck beim 12:10, 11:8, 11:6 und 11:2 stand und bekannte nach dem Match: "Ich war gar nicht besonders nervös und habe einfach versucht, Satz für Satz zu spielen." Nach der Siegerehrung strahlte er über das ganze Gesicht: "Ich hatte mir zwar eine kleine Chance auf eine Medaille ausgerechnet, wenn es gut läuft. Aber an Gold hatte ich vorher nie gedacht. Ich bin jetzt erst einmal überglücklich über den Titelgewinn und freue mich riesig über meinen Erfolg."

Die Tischtennis-Abteilung freut sich mit Kay über diesen tollen Erfolg!

 

Beim hochkarätig (Spieler bis zur 3. Bundesliga) besetzen Einladungsturnier in Ottobeuren waren mit Florian Krüger, Anshul Agrawal, Laurin Sill, Muemin Wadallah und Frank Elseberg gleich fünf Ulmer Akteure am Start. Ebenfalls dabei war der in Ulm wohnende, aber für Schwabhausen in der Regionalliga spielende George Tunde Sh...oneye.

Krüger und der talentierte Jugendspieler Agrawal wurden den Erwartungen in ihrer Gruppe gerecht, trotzdem reichte es nicht ganz zum zweiten Platz und dem damit verbundenen Weiterkommen. Drei erste Plätze gab es in den Gruppen für Sill, Wadallah und Shoneye während Elseberg „nur“ Gruppenzweiter wurde.
Im Feld der letzten 32 wurde unglücklicherweise die Paarung Sill gegen Elseberg ausgelost – ein reines Ulmer Duell. Hier konnte sich Elseberg mit 3:1 durchsetzen. An den Nebentischen kam leider nur noch Shoneye ins Achtelfinale. Muemin Wadallah musste sich in einem knappen Spiel mit 2:3 geschlagen geben. 
Im Achtelfinale schaffte es Elseberg mit einer wahren Energieleistung gegen Lokalmatador Peter Angerer nach kräftezehrenden Ballwechseln und 0:2 Satzrückstand noch in den fünften Satz. Auch hier hatte er den längeren Atem und siegte letztlich überglücklich mit 3:2. Shoneye demonstrierte seine Spielfreude mit einem klaren 3:0 über den Königsbrunner Florian Lippert.
Im Viertelfinale musste Elseberg die Stärke des Regionalligaspielers Daniel Weber von der Spielvereinigung München-Thalkirchen neidlos anerkennen. Shoneye machte hingegen mit dem letztjährigen Turniergewinner Uli Foag kurzen Prozess und nahm damit auch Revanche für die letztjährige Niederlage.
Auch im Halbfinale konnte Shoneyes Teamkollege Florian Schwalm nichts entgegensetzen und so zog George mit 3:0 ins Finale gegen Drittligaspieler Florian Kaindl ein, der sich zuvor gegen Daniel Weber mit 3:1 durchgesetzt hatte.
Das Finale war an Spannung nicht zu überbieten. Kaindl führte bereits mit 2:1 Sätzen und 9:4 Punkten. Shoneye sicherte sich diesen Satz glücklich mit 11:9. Im alles entscheidenden fünften Satz konnte Shoneye beim 10:8 zwei Matchbälle nicht nutzen, bevor er bei seinem Punkt zum 12:10 endlich die Arme in die Luft reißen konnte.

An dieser Stelle möchten wir uns beim Veranstalter TSV Ottobeuren für die hervorragende Organisation bedanken. Immer wieder bemerkenswert sind auch die zahlreichen tischtennisbegeisterten Zuschauer, die dem Turnier eine für mich einzigartige Atmosphäre geben.

Außerdem danke an die Fotografen Rebhan und Fickler zur Bereitstellung der Fotos!

Weitere Artikel, Bilder, Videos und einzelne Ergebnisse findet Ihr hier oder auch auf den Seiten des Veranstalters:

Alle Teams zählten durchaus zum Kreise der Mitfavoriten trotz starker Konkurrenz aus ...dem Bayerischen. Insbesondere Shoneye/Sill waren mit der Prämisse angereist, ihren Titel der 4. Auflage zu verteidigen. In ihrer jeweiligen Vorrundengruppe mit fünf bzw. sechs Mannschaften wurden alle drei Paarungen ihrer Favoritenstellung gerecht und gelangten somit ins Viertelfinale. Wadallah und Duffke durften durch ein Freilos sogar schon für das Halbfinale planen.

Im Viertelfinale trafen die Titelverteidiger Shoneye/Sill unglücklicherweise auf die weitere Paarung mit Ulmer Beteiligung Elseberg/Brüchle. Nach ausgeglichenen Einzeln bei Siegen von Sill gegen Brüchle und Elseberg gegen Shoneye entschied das spannende Doppel letztlich zu Gunsten von Shoneye/Sill. 
Im Halbfinale mussten sich beide Ulmer Teams bereits nach zwei verlorenen Einzeln geschlagen geben und trafen später im Spiel um Platz drei aufeinander. Hier musste wiederum das Doppel entscheiden und auch dieses Mal setzten sich Shoneye Sill durch.

Am Ende standen folgende Platzierungen zu Buche:
3. Platz: George Tunde Shoneye (TSV Schwabhausen) und Laurin Sill (SSV Ulm 1846)
4. Platz: Muemin Wadallah (SSV Ulm 1846) und Tom Duffke (SC Staig)
5. Platz: Thomas Brüchle (SV Deuchelried) und Frank Elseberg (SSV Ulm 1846)

Besonders bemerkenswert: Im gesamten Turnierverlauf gewannen Shoneye/Sill alle Doppel, während Elseberg in jedem seiner Einzel als Sieger vom Tisch ging!

Bei Rundlaufspielen um die normale Platte oder auch den Vierertisch wurde das Können von allen mit viel Spaß und Begeisterung auf die Probe gestellt. Auch der Nikolaus ließ sich blicken – zugegebenermaßen etwas spät, aber die Freude war trotzdem groß. Er forderte alle zum Tischtennis heraus und sah dabei nicht einmal schlecht aus, auch wenn ihn sein langer Mantel etwas in ...der Bewegungsfreiheit einschränkte. Anschließend überreichte er den Kindern und Jugendlichen kleine Präsente in Form von Süßigkeiten, Mandarinen und Nüssen. 
Während es im „Foyer“ vor der Halle noch Punsch, Plätzchen und weitere Leckereien gab, konnten sich manche Spieler, sowohl Kinder als auch Eltern kaum von den Platten (vor allem vom Vierertisch) trennen. Es hat scheinbar Spaß gemacht.

Wir waren zu Gast in Illertissen. Von der Tabelle her gesehen, waren wir Favorit, doch im Hinterkopf hatten wir das Spielverhältnis. Tabellennachbar Oberkirchberg ist punktgleich mit uns. Daher musste ein gutes Spielverhältnis erreicht werden.

Nach anfänglichen Problemen, alles Spieler zur richtigen Halle zu navigieren und einer Irrfahrt durch Illertissen, stand das Team mit der Aufstellung Fischer, Fonk, Hübner, Merkel, Weyrich und Ludwig am Tisch. Die Eingangsdoppel konnten gleich als Punkte verbucht werden. Dann begann einer der zwei Krimis an diesem Tag. Robin Fonk kämpfte über die volle Distanz und musste sich leider geschlagen geben. Auch Felix musste schwer kämpfen, doch meiner Meinung nach hatte er auch den unangenehmsten Gegner an diesem Abend. Moritz, Jens, Martin und Alfred konnten in alter Manier beruhigt aufschlagen und die Zähler für Ulm verbuchen.

Bei einem Zwischenstand von 8:1 stand fest, dass Oberkirchberg bereits 9:0 gewonnen hat. Das Ziel war nun: Mindestens 9:3 gewinnen. Das vordere Paarkreuz trat erneut an den Tisch und machte den Sack zu - 9:1. Dies bedeutete die Herbstmeisterschaft.

Ein kleiner Nachtrag zum Freitag: Hier traten die Herren 3 im Pokal gegen Herrlingen an und konnten mit 4:0 den Sieg einfahren. Für Ulm waren Erfolgreich: Fischer, Fonk, Merkel, Fischer/Merkel

Dabei ging es nicht nur um die Herbstmeisterschaft, sondern auch darum, ein paar jungen Rabauken in Zusammenarbeit mit der Ulmer Polizei das Handwerk zu legen.

Was war passiert? Während sich das Punktspiel gegen die Gäste aus Ettenkirch, beim Stand von 5:4, an einem kritischen Punkt befand und die zahlreichen Ulmer Fans sowie das Ulmer Sextett voll fokussiert waren, nutzten ein paar Halbstarke die Gunst der Stunde und verschafften sich Zugang zur Umkleidekabine. Die Übeltäter zündeten Schuhe an, entwendeten mehrere Kleidungsstücke und nahmen sogar einen größeren Brandunfall in Kauf. Das Spiel war zunächst Nebensache und musste dann sogar unterbrochen werden, da einige Spieler von der Polizei „interviewt“ wurden.

Beim Stand von 7:4 blieb es dann bei den letzten beiden Partien, denn Sill und Krüger waren trotz Schock und „Rauchvergiftung“ spritziger und machten so den Sack am Ende zu. Einige der Ulmer zogen dann ohne Schuhe und Hose, aber mit einem 9:4 Sieg in der Tasche, von dannen. Einige der entwendeten Sachen bekamen unsere Tischtenniscracks nach dem Spiel quasi als Siegtrophäe von der Polizei überreicht. Vielen Dank an dieser Stelle auch noch einmal an das freundliche und kompetente Duo der Polizei Ulm!

Am darauf folgenden Sonntag trat das Sextett die Reise nach Unterkochen zum letzten Hinrundenspiel an. Erneut in Bestbesetzung erhoffte man sich natürlich einen Erfolg gegen die Unterkochener die sich, ebenso wie die Ulmer, am Vorabend bereits eine heiße Schlacht lieferten. In den Doppeln konnten lediglich Elseberg/Sill überzeugen und entführten einen Punkt von der Heimmannschaft. Sanin/Schlopath schafften es nicht im 5. Satz die Oberhand zu behalten und mussten so beim Stand von 12:10 dem Gegner gratulieren. Außer im vorderen Paarkreuz teilten sich die Mannschaften die Punkte und so gingen die Ulmer mit 5:4 zunächst in Führung. Daraufhin konnten Waadallah, Elseberg und Sill drei Einzelsiege für Ulm verbuchen. Beim Stand von 8:4 und 10:8 für Krüger im 5. Satz schaffte es dieser nicht, den Sack zuzumachen. Die Unterkochener mobilisierten nochmal ihre letzten Kräfte und konnten auch Sanin und Schlopath in zwei knappen Partien bezwingen. Mit breiter Brust durch die gelungene Aufholjagd ging es ins Schlussdoppel. Hier ließ das Ulmer Spitzendoppel Elseberg/Sill nichts anbrennen und brachte die Herbstmeisterschaft unter Dach und Fach.

Ersatzgeschwächt reisten die Witzighausener nach Ulm und schafften es, ohne Ihre Nummer 1 und 6, einen Punkt mit nach Hause zu nehmen. Die Ulmer verpassten an mehreren Stellen die Möglichkeit in Führung zu gehen. Das vordere Paarkreuz mit Frank und Laurin behielt erneut eine weiße Weste und ließ bei ihren Spielen zu keiner Zeit etwas anbrennen. Beide steuerten zwei Einzelsiege und gemeinsam im Doppel ebenso zwei Siege bei.

Das mittlere Paarkreuz der Ulmer tat sich schwer gegen die Witzighausener und war in den ersten Einzelpartien chancenlos. Auch in den zweiten Einzeln schafften es Elias und Florian nicht, einen Punkt für den SSV zu sichern. Eine Leistungssteigerung war festzustellen, allerdings reichte es an diesem Tag nicht für einen Erfolg. Das Sextett, komplettiert durch Pinke und Johannes, bekamen es mit den beiden Ersatzspielern der Witzighausener zu tun. Pinke tat sich im ersten Einzel schwer gegen den stark aufspielenden Pirmin Bühler und musste ihm im 5. Satz nach 10:12 zum Sieg gratulieren. Johannes hatte in der Zwischenzeit mit dem unorthodoxen Spiel seines Gegners zu kämpfen und geriet zunächst mit 0:2 ins Hintertreffen. Durch eine taktische und kämpferische Leistung gelang es Johannes das Spiel noch mit 3:2 für sich zu entscheiden.

Im zweiten Durchgang hatte Pinke keine Probleme und sicherte für Ulm den so wichtigen 7. Punkt. Johannes war indes chancenlos gegen Witzighausens Nummer 6. Beim Spielstand von 7:8 gelang es Frank und Laurin noch das Unentschieden zu sichern. Das nächste Heimspiel findet gegen die Aufsteiger aus Wasseralfingen statt. Sa., 26.11.2016, 19:30 Uhr, SSV Ulm 1846 - DJK Wasseralfingen

Vergangene Woche nahm unser "Ex-Küken" an einem Zweiermannschaftsturnier zusammen mit dem "Ex-Ulmer" George Shoneye in Königsbrunn teil. George und Laurin blieben beide ohne Spielverlust und holten somit verdient den Titel und wurden demnach als Kings des Kings-Cups gekrönt. Franz Eselsberg nahm ebenfalls teil, zusammen mit Olympiateilnehmer und gutem Freund Thomas Brüchle. Doch das eingespielte Dreamteam scheiterte leider im Halbfinale, was ein (halbes) vereinsinternes Duell im Finale leider verhinderte. 
Am gestrigen Samstag partizipierte Sil(l)k zusammen mit Franz beim Witzighausener 4er-Tisch Turnier. Für unser "Ex-Küken" sprang im dritten Anlauf endlich der erste Titel heraus. Als wichtigstes Turnier des Jahres dotiert, war die Motivation groß bei den beiden Ulmern. Manche konnten diese Euphorie zwar nicht teilen (salty?), doch das störte unser vorderes Paarkreuz nicht im Geringsten. Shoutout an die hervorragende Turnierleitung, Bewirtung, sowie die unschlagbare "Basi-Army"! 
Sill(y) out..